Chronik Haringsee
Lange bevor Haringsee urkundlich erwähnt wurde, lebten hier schon Menschen. Durch Funde aus der jüngeren Steinzeit wird dies nachgewiesen. Ackerbau und Viehzucht waren schon verbreitet. Die Bewohner unserer Gemeinde waren Illyrer, denen die Kelten folgten. Die frühgermanische Zeit unserer Heimat begann im 1. und 2. Jahrhundert v. Chr. mit dem Vordringen der Quaden. Die Donau war die Grenze des römischen Reiches geworden. Markomannen und Quaden dominierten nördlich der Donau. Es kam immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Germanen und Römern. Das Marchfeld war die Kornkammer für beide Völker. Als die Macht der Römer im Sinken war, kam es zur Völkerwanderung. |
Lochbeil (Fragment) aus der Steinzeit wurde 1930 in Haringsee im Bernsee gefunden. |
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Den Westgoten folgten
Rugier, Ostgoten und Langobarden. Nach deren Abzug besetzten die Awaren
das Land und beherrschten es zwei Jahrhunderte hindurch. Eine weitere
Gefahr für unsere Heimat waren die Magyaren (Hunnen). Otto II. übergab
die "Mark im Osten" Leopold I. Mit ihm begann die 270 Jahre dauernde Herrschaft
der Babenberger in österreich. Unter Markgraf Leopold III. dem Heiligen
(1075 -1135 Klosterneuburg) nahm das Land einen spürbaren Aufschwung und
gelangte zu einem bisher nicht erreichten Wohlstand. |
1150 | 1147 Erste urkundliche Erwähnung Moskaus. | ||
Horgwense wird zum ersten Mal urkundlich erwähnt,
und zwar im "Klosterneuburgischen Saalbuch". Die
Grenze des Gemeindegebietes im Norden ergab sich |
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1200 | Der Ort wird Horgensee genannt. | ||
1230 In Wien wird mit dem Bau des Stephansdoms begonnen. | |||
1233 | Der Ort wird de Horense genannt. | ||
1277 | Der Ort wird Horgense im Marchvelt genannt. |
1278 |
Rudolf von Habsburg besiegt Ottokar von Böhmen in der Schlacht bei Dürnkrut. |
1314 |
Der Ort wird Hargense genannt. |
1338 |
Drei Jahre hintereinander suchen Heuschrecken aus den östlichen Ländern den Ort heim. Sie ziehen im Juli und August durch das Land und fressen alles Grün bis auf den letzten Halm ab. |
1340 |
Der Ort wird Harigense genannt. |
1350 |
Der Ort wird Hargensee genannt. |
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1379 Der Vatikan wird zur Papstresidenz in Rom. |
1429 |
Der Ort wird Haringsee genannt. |
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1492 Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus |
1529 | Die Türkenbelagerung Wiens vom 27. September bis 14. Oktober 1529 hinterlässt auch Spuren im Marchfeld. Der größte Teil der Bevölkerung wird durch das Schwert aufgerieben oder in Gefangenschaft geführt. Nach dem Krieg besiedelt man die Gegend mit aus Bosnien und Kroatien stammenden Siedlern. 1851 zählt man in Haringsee 319 Kroaten. Bis zum Jahre 1785 wird in der Kirche Haringsee kroatisch gebetet und gesungen. |
1530 |
Die Haringseeer Kirche
ist eine Filialkirche der Pfarre Orth und ist wahrscheinlich das älteste
Gotteshaus des Marchfeldes. Aus Mangel einer Urkunde oder eines Gedenksteines
ist die Erbauung nicht datierbar. |
Die ersten gedruckten Bücher (Gebetsbücher) erscheinen. |
1579 |
Religionswirren zwischen Katholiken und Protestanten. |
1605 |
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Ungarische Haiducken
äschern Haringsee ein. |
1689 | Loslösung
von der Pfarre Orth, somit wird Haringsee zur Pfarre erhoben. Graf Friedrich Maximilian von Herberstein ist Besitzer der Herrschaft Eckartsau und des Dorfes Haringsee. Der Freihof Fuchsenbigl wird der Seelsorge Haringsee zugeteilt. Das Langhaus der Kirche wird erbaut. |
1708 |
Die Kuruzzen
brennen Haringsee vollständig nieder. |
1713 |
Die Pest wütet. |
1726 |
Dieser alte Grenzstein (1726) erinnert noch an die Fam. Graf von Kinsky, die von 1720 - 1760 im Besitz der Herrschaft Eckartsau und somit des Dorfes Haringsee ist. 1760 verkauft Graf von Kinsky die Herrschaft an den Gemahl der Kaiserin Maria Theresia, Kaiser Franz I. Dieser Grenzstein steht heute noch an der Gemeindegrenze gegen Wagram. |
1742 | Die ersten
Glocken werden für die Pfarrkirche angeschafft. |
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1744 | Die Pfarrkirche erhält eine dritte Glocke, sie trägt das Bild des Hl. Florian. |
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1750 In Wien wird Schloß Schönbrunn fertiggestellt. | |||||||||||||||||||||||||||
1751 |
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Ortsplan von Haringsee aus dem Jahre 1751, der Sumpf reicht bis zum Dorf. Die Besitzverhältnisse:
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1765 | über
die Gründung der Haringseeer Volksschule lässt sich mangels
einer Urkunde nichts angeben. Im pfarrlichen Gedenkbuch wird die Reihenfolge
der Schullehrer ab 1765 geführt. Die ersten bekannten Lehrer in Haringsee (aus einem Vermerk im Grundbuch Groß-Enzersdorf zu sehen, das im Nö-Landesarchiv aufliegt) waren von 1689-1765 Lorenz Fabitsch und nach ihm sein Sohn Bartholome Fabitsch. |
1768 | Die Pfarrkirche erhält eine 507 kg schwere Glocke. |
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1774 | Kaiserin Maria Theresia führt die allgemeine Schulpflicht ein. |
1784 In österreich wird von Joseph II. Deutsch als verbindliche Landessprache eingeführt. | |||
1785 |
Pfarrer Colomann Patoczka sucht um Verlegung des Friedhofes an, da dieser rund um die Kirche im Laufe der Zeit zu klein wurde. Es wird aber entschieden, dass er seinen Platz belassen werde. Wegen ständiger Streitigkeiten zwischen Kroaten und Deutschen wird die kroatische Sprache in der Kirche verboten. |
1786 Mozart schreibt "den Figaro". | |||
1786 | Das erste Schulgebäude wird unter Lehrer Greogor Simanowitsch errichtet. Die erste Zeit, von 1765 bis 1786, findet der Unterricht in seinem Privathaus (Haus Nr. 5 - heute Hauptstraße 44) statt. Gregor Simanowitsch war 55 Jahre Lehrer in Haringsee (1765-1819) und starb am 20.10.1820. |
1795 |
Der Pfarrhof Haringsee wird erbaut. Dieser ist bis auf kleine bauliche Veränderungen bis zum Jahre 2004 so erhalten geblieben. Da das Einkommen des Pfarrers zu gering ist, werden die Bewohner zur pfarrlichen Robot verpflichtet. |
1800 Die Erstbesteigung des Großglockners gelingt. | |||
1801 |
Ein Marterl, welches mittlerweile im Garten des Landwirtes Franz Wald steht, befindet sich an einem Weg zu den Wallfahrtsorten Groissenbrunn und Maria Tal (Slowakei). Es ist der Brauch dieser Zeit, sich vor Antritt einer Wallfahrt von seinem Heimatorte zu verabschieden. Wallfahrtskreuz |
1805 |
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Napoleon kommt bei seinem Siegeszug durch Europa nach österreich. Auch die Bewohner unseres Dorfes bleiben von den Kriegsgeschehen nicht verschont. Sowohl 1805 als auch 1809 berichtet die Pfarrchronik, dass die Franzosen durch Haringsee marschieren und manche von ihnen Quartier beziehen. Ein Verteilungsplan der Besatzungskosten auf die Ortsbewohner wird erstellt. Napoleon Bonaparte (1769 - 1821) |
1817 |
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Die Kirche bekommt eine Orgel. In Haringsee hat die Blasmusik eine lange Tradition. In den Jahren 1817 bis 1875 sind Gemeinderechnungen mit 15 Ausgabeposten für Instrumente und 45 Musikantenentlohnungen angeführt. |
1820 |
überschwemmung in Haringsee. |
1826 |
Die Turmkuppel des Kirchturmes wird unter dem Herrn Karl Kolbe, Verwalter der k. k. Fam. Herrschaft Eckartsau und Orth erbaut. |
1829 |
Feuersbrunst in Haringsee. |
1830 |
Eine große überschwemmung im März 1830, die Kimmerleinsdorf, das heutige Franzensdorf, komplett zerstört, macht auch vor Haringsee nicht halt. Zur
Erinnerung an die Eisstoß-Katastrophe Kaiser Franz I. reist durch Haringsee auf dem Weg zur Kaiserkrönung nach Preßburg. |
1831 |
Die Cholera bricht aus. |
1834 |
Das Gotteshaus
erhält durch Erweiterung und Umbau seine jetzige Form. Am 3. August 1834
wird unter Verwalter Karl Kolbe aus Eckartsau, Pfarrer Josef Fitzka, Ortsrichter
Lorenz Kolm und den Geschworenen Peter Weninger und Bartholomäus
Waranitsch ein Acker oberhalb des Dorfes gegen Fuchsenbigl als neuer Friedhof
bestimmt. |
1835 |
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Auf dem Feldweg nach Wagram wird eine Kapelle, die Dreifaltigkeitskapelle, anstatt einer baufällig gewordenen Statue errichtet. Sie wird am 12. Juli 1835 nach dem Vormittagsgottesdienst feierlich eingesegnet. Seit dieser Zeit bis heute finden in der Fronleichnamswoche Bittprozessionen, im Volksmund werden sie Dreifaltigkeitsprozessionen genannt, zu dieser Kapelle statt. Nach mündlicher überlieferung soll mit den Bittprozessionen ein Gelübde der Haringseeer erfüllt werden, dass sie anlässlich der Verschonung von der Rinderpest abgelegt haben. Dreifaltigkeitskapelle |
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1839 | Die Orgel aus dem Jahre 1817 ist so desolat, dass sie komplett erneuert werden muss. Diese neue Orgel wird vom Orgelbaumeister Franz Ullmann aus Wien meisterhaft gefertigt und 1840 feierlich eingeweiht. Sie ist ein Geschenk des Kaisers Franz I., dessen Initialen“ F. I. „ auf der roten Marmorplatte gut sichtbar angebracht werden. |
1844 | Jene Glocke, die genau vor 100 Jahren (1744) angeschafft wurde, bekommt einen Sprung und muss erneuert werden. |
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1845 |
Der Verlauf des Rußbaches wird begradigt und reguliert, indem er ein neues Bett, durch hohe Dämme eingefasst, erhält. Die Arbeiten werden mittels Darlehen finanziert und dauern bis 1849, der Schuldschein vom 23. Dezember 1844 liegt im Gemeindeamt auf, zwei Zeugen aus Lassee wurden geholt, da ja alle Haringseeer als Schuldner unterschreiben mussten. |
1848 |
Das Revolutionsjahr
1848: Der Aufstand der Wiener gegen die Herrschaft des Fürsten Metternich
färbt auch auf das Land ab. Auch in Haringsee ist man nicht bereit,
Robot und Zehent abzuliefern. Man vergreift sich an herrschaftlichem Eigentum,
die Jagdbarkeit wird eigenmächtig ausgeübt. |
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Metternich 1773-1859 |
1849 |
Die Gemeinde wird selbständig und wählt ihren Bürgermeister. |
1850 |
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Bezirkshauptmannschaft, Steueramt, Gendarmerie treten in Kraft, Einführung der Hauszins- und Einkommensteuer. Die ersten Briefmarken werden ausgegeben. |
1854 |
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Niederösterreich wird in vier Viertel eingeteilt. Unser Gebiet erhält die Bezeichnung "Viertel unter dem Manhartsberg" bzw. Weinviertel. |
1864 |
Das Schulgebäude wird der Gemeinde Haringsee mit dem Recht der grundbücherlichen Besitzanschreibung übergeben. |
1866 |
Die Preußen sind da. Der Rußbach ist Demarkationslinie (Haringsee österreicher - Lassee Preußen). 11 Häuser brennen ab. |
1867 Johann Strauß schreibt "An der schönen blauen Donau". | |||
1868 |
Das Jagdrecht, welches bis dato die Familienherrschaft Eckartsau innehatte, wird der Gemeinde Haringsee übertragen. Vor dem ersten Weltkrieg wird die Jagd an den meistbietenden Jagdpächter vergeben. Die pfarrliche Robot wird von der Gemeinde Haringsee abgelöst. |
1869 |
Die polit. Behörden
übernehmen die Schulaufsicht. Die
Gemeinde erhält das Schulgebäude (Nr. 71) von der Familienherrschaft
Eckartsau. |
1871 |
Großbrand in Haringsee - die Häuser Nr. 32 bis 45 brennen ab. |
1876 |
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Das metrische Maß wird eingeführt. |
1881 |
Der Rinderpest fallen im Herbst 1881 in Loimersdorf, Markthof, Engelhartstetten und Lassee zahlreiche Rinder zum Opfer. Allein in Lassee gehen 900 Rinder zugrunde. Haringsee bleibt zur Gänze von dieser Seuche verschont. |
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Die Freiwillige Feuerwehr Haringsee wird gegründet. Originalabschrift der Gründungsurkunde: Gründung der
Freiwilligen Feuerwehr Haringsee |
1882 |
Die 507 kg schwere Glocke aus dem Jahre 1768 bekommt einen Sprung und muss durch eine neue, 408 kg schwere Glocke ersetzt werden. Sie wird in Wr. Neustadt gegossen. Unweit der Dorfes Haringsee steht an der Straße gegen Fuchsenbigl ein rotes Kreuz. Dieses Kreuz wird von den Bewohnern aus Haringsee und Fuchsenbigl als Zeichen des Dankes an Gott wegen Verschonung von der Rinderpest im Jahre 1882 errichtet. Das früher dort gestandene Kreuz hat ein Sturm am 2. Juli 1880 umgeworfen. |
In der Predigt am Leonarditag 1882 (der Hl. Leonhard ist der Schutzpatron der Tiere) regt der Ortspfarrer Ferdinand Metzker an, das Kreuz beim Friedhof aus Dankbarkeit wegen Verschonung von der Rinderpest erstehen zu lassen, Dieses gemauerte weisse Kreuz wird daraufhin errichtet und ein Bild des Hl. Leonhard in der Nische aufgehängt. Das weisse Kreuz |
1884 |
Am 13. Jänner
1884 wird die neu erbaute zweiklassige Volksschule eingeweiht.
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1883 |
Hermann Dittrich scheint als Jagdpächter auf. Seine Gattin, Theresia Dittrich, spendet eine 120 cm hohe Lourdes-Statue für die Kirche Haringsee. Die Statue existiert heute noch. |
1885 |
Der Bau des Donau-Schutzdammes wird begonnen. |
1886 |
Auflassung
der Schafzucht und der Dreifelderwirtschaft. |
1892 |
Einführung der Kronenwährung. |
1893 |
über 20 Bauern bauen die ersten Zuckerrüben in Haringsee an. |
1894 |
Der Kirchturm erhält ein neues Kreuz, welches aufgrund eines Sturmschadens erneuert werden musste. In die Kugel unterhalb des Kreuzes wird ein Zettel mit folgender Aufzeichnung gelegt: Haringsee 1894: 84 Häuser, 460 Einwohner, alle katholisch, 20 Familien stammen aus Böhmen und Mähren und sprechen slowakisch, Knechte und Mägde sind durchwegs Slowaken und Ungarn, Oberlehrer: Josef Habermüller, Unterlehrer: Josef Leitner, Industrielehrerin: Maria Bunzl, Gemeindevertretung: 9 Mitglieder nämlich Bürgermeister 2 Gemeinderäten 6 Ausschüssen, 2 Gastwirte: Weninger, Dienst, 2 Kaufleute: König, Wenzl, 2 Schmiede: Riedmüller, Martin Horak, 3 Schuster, 2 Schneider, 1 Wagner, 1 Tischler, 1 Schlosser, 1 Bäcker; 1 Gemeindediener, 2 Nachtwächter |
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Die erste Musikkapelle unter der Leitung von Oberlehrer Josef Habermüller wird in Zusammenhang mit einem Streit wegen der Weihe des Turmkreuzes genannt. Pfarrer Josef Balzer ließ, da er das Können der Haringseeer als zu minder einstufte, die Kapelle Pinzker aus Engelhartstetten spielen. In der Pfarrchronik Haringsee wird folgendes berichtet: "Der Fronleichnamszug wurde mit aller Pracht gehalten; 11 Musikanten besorgten die nöthige Musik." |
1896 |
1896
- 1899 werden im Zuge einer Kommassierung die Grundstücke
zusammengelegt. |
1901 |
Man plant den Bau einer Bahn von Siebenbrunn-Leopoldsdorf nach Engelhartstetten mit einer Abzweigung nach Orth und beginnt noch in diesem Jahr mit dem Bau. Die Bahnstation Haringsee war ursprünglich zwischen Haringsee und Pframa geplant, dem tatkräftigen Bürgermeister Josef Selinger ist es zu verdanken, dass das Bahnhofsgebäude in Haringsee errichtet wird.
Die Mode dieser Zeit |
1902 |
Nach zweijähriger Bautätigkeit wird die Zuckerfabrik Leopoldsdorf fertiggestellt. |
1905 |
1904 - 1905 wird die Hutweide entwässert und in Ackerland verwandelt. |
Am 9. Juli 1905 findet
die Gründungsversammlung des Rübenbauernbundes in Lassee im
Gasthof „Zur Kaiserkrone“ statt. |
1906 |
Das Chor der Kirche wird umgebaut und der Aufgang nach außen verlegt. |
1908 |
Die baufällige Mauer um die Kirche wird abgeräumt und der Wassergraben restlos zugeschüttet. Mit den Bauarbeiten an der Kanalisation im Dorfe wird begonnen. |
Fortschrittliche Bauern
gründen die landwirtschaftliche Genossenschaft Haringsee. Der erste Obmann ist Josef Zörnpfenning. |
1909 | Nach 8 Jahren Bauzeit wird am 28. Juni 1909 in feierlicher Weise die Bahnstrecke von Siebenbrunn-Leopoldsdorf nach Engelhartstetten eröffnet. In Vertretung des Landes Niederösterreich Durchlaucht Fürst von und zu Liechtenstein, mehrere Landesausschüsse und Abgeordnete, Vertreter des Eisenbahnministeriums und der Bezirkshauptmannschaft, alle Bürgermeister der beteiligten Gemeinden, Pfarrer, Lehrer, etc. befahren die Strecke, machen vor jeder Station Halt und nehmen an einem Festakt Teil. |
Das Milchhaus wird von der landwirtschaftlichen Genossenschaft Haringsee gebaut. |
1910 | Die Hauptstraße und Bahnstraße werden gepflastert. Nach zwei Jahren Bautätigkeit sind die Arbeiten abgeschlossen. |
1911 |
Der baufällige Kirchturm wird nach vielen Interventionen des Pfarrers Anton Hintschik endlich renoviert. 1910 - 1911 werden die Hauptstraße und Bahnstraße gepflastert. |
An dem Weg gegen Loimersdorf
steht 1 km vom Dorf entfernt das Horak Kreuz.
Das Horak Kreuz |
1912 | Am 1.5.1912 eröffnet die k.k. Post und Telegrafenverwaltung (PTV) das Postamt Haringsee. |
1912 Untergang der "unsinkbaren" Titanic auf ihrer Jungfernfahrt. | |||
1913 |
Der Baumeister Franz Papouschek baut Häuser in der Steingasse, quasi ein Vorläufer der heutigen Reihenhaussiedlungen, und verkauft diese dann an Interessenten. Die Bausteine stammen aus der eigenen Ziegelerzeugung.
Haus der Fam. Cerny |
1914 | Der erste Weltkrieg bricht aus. 23 Männer aus Haringsee fallen von 1914 bis 1918 dem Kriegstreiben zum Opfer. |
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1917 | Zwei Glocken,
nämlich jene aus den Jahren 1844 und 1882 werden für Kriegszwecke
abmontiert. "Nun werden aus den friedlichen Glocken leid- und todbringende Kanonen gegossen". Nur das Sterbeglöckchen aus dem Jahre 1742, welches auf C tönt, bleibt zurück. |
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Am 17.12.1917 wird in Haringsee von der k.k. Post und Telegrafenverwaltung (PTV) das erste Telefon in Betrieb genommen. |
1919 | Am 11. November 1918 wurde Kaiser Karl I. in Eckartsau zur Abdankung gezwungen. Am Sonntag den 23. März 1919 reist Kaiser Karl I. abends um 7 Uhr mit dem Zug von Kopfstetten über Haringsee in die Schweiz. Eine mehrhundertköpfige Menge verabschiedet den Kaiser auf der Bahnstation Kopfstetten-Eckartsau. |
Der Friedhof wird auf die doppelte Größe erweitert. Der Männergesangsverein wird gegründet. Der erste Chorleiter ist Oberlehrer Josef Resch bis zu seinem frühen Tode 1936. Im 2. Weltkrieg kommt der Gesangsverein zur Ruhe und löst sich somit auf. Seit Ende des ersten Weltkrieges wird die Jagd als Genossenschaftsjagd geführt. Franz Wenzel und Johann Kaiser sind die ersten Obmänner. |
1920 |
Drei fortschrittliche Gemeinden, Lassee, Haringsee und Engelhartstetten entschlossen sich im Jahre 1919 zum Bau eines gemeinsamen E-Werkes. So erhalten die Bewohner dieser drei Gemeinden im Jahre 1920 das erste elektrische Licht dieser Region. Auch eine Straßenbeleuchtung wird errichtet. Hauptstraße
gegenüber |
Neue Gussstahlglocken werden angeschafft. Am 25. Mai nimmt Dechant Kren die Weihe vor. Mehr als 2000 Menschen sind zugegen. Somit hat die Pfarrkirche 4 Glocken.
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Um die Anschaffung der Glocken macht sich besonders der Gemeinderat und Vizebürgermeister Franz Papouschek verdient. Er besorgt die Bestellung (Böhler Kapfenberg) und kümmert sich um den Transport. |
Durch die Einleitung des elektrischen Stromes kann die landwirtschaftliche Genossenschaft mit einem Schrotmühlbetrieb erweitert werden. Sepp Hergolitsch, welcher einen Holzfuß hat, wird angestellt. Als Bub hatte er bei einer Göpelmaschine, einem Vorläufer der Dreschmaschine, ein Bein verloren. Schrotmühle |
Josef Matuschka, ein erblindeter Mann, wird als Kapellmeister der Blasmusik Haringsee genannt. |
1921 |
Die Kirche erhält elekrisches Licht. |
1923 |
Der Friedhof wird mit einer Mauer umgeben. Ein Jahr später werden im neuen Teil entlang der Mauer, welcher 1919 auf der linken Seite angelegt wurde, die ersten Gruften errichtet. Bis 1936 werden auch die Bewohner von Fuchsenbigl im Friedhof zu Haringsee bestattet. |
Von der Jagdgesellschaft Haringsee wird mit freudigem Zutun der ganzen Gemeinde das Kriegerdenkmal errichtet, das am 29. Juni 1923 mit einer Festrede von Dechant Kren aus Obersiebenbrunn eingeweiht wird. Um dieses Denkmal wird der Kirchenpark angelegt. |
1924 |
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Erste
Radioapparate in Haringsee. Pfarrer Anton Dobiasch, Lehrer Edmund
Hickmann und Güterdirektor Martin Krammel sind die Vorreiter in Haringsee.
Es gibt nur Kopfhörer, Lautsprecher kommen erst später. Am 14. Juli 1924 wurde die RAVAG (Radio-Verkehrs-AG) offiziell gegründet, womit Wien den 18. Rundfunksender in Europa hatte. Man beabsichtigte, über einen alten Militärsender im Dachboden des Ministeriums am Stubenring im Zentrum Wiens zu senden. Die ersten Versuchssendungen im April und Mai 1924 brachten ernsthafte technische Probleme an den Tag. überdies wurde der Sender auch für die Zivilluftfahrt genutzt, wodurch kein durchgehender Rundfunkbetrieb möglich war. Abwechselnd mit dem Versuchssender im Technischen Gewerbemuseum (Radio "Hekaphon") wurden jedoch über mehrere Stunden täglich Versuchssendungen ausgestrahlt. Es musste daher vor der Aufnahme regulärer Sendungen bei Telefunken ein neuer 350-Watt-Sender für eine halbe Milliarde Kronen (Inflation!) bestellt werden. Während der Umbauarbeiten im Sommer 1924 kamen die Sendungen nur über den "Hekaphon"-Sender. Am 27. August 1924 ging der neue Sender im Heeresministerium in Betrieb. |
1925 |
Am Kirtagsonntag,
den 15. August 1925 um 1/2 9 Uhr abends brennen 5 Scheunen und 7 Strohtristen
ab. Ein Zug der Wiener Berufsfeuerwehr kommt nach Haringsee, um zu helfen. |
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1926 |
Ein neues Volksschulgebäude wird errichtet. Die Bürgermeister Rudolf Kittel (Bgm. 1920 - 1925) und Johann Kaiser (Bgm. 1926 - 1937) fassen den Entschluss, ein neues Schulhaus zu bauen. Im Schuljahr 1926/27 besuchen 85 Schüler die zweiklassige Volksschule. "Ein Dorf ohne Schule ist wie eine Laterne ohne Licht." Erbaut
von Baumeister Franz Papouschek |
Siehe auch vergrößerten Bildausschnitt unten... Obere Reihe von Links: Oberschulrat Lorenz Poitschek, Oberschulrat Josef Kölbl, Lehrer Edmund Hickmann, Baumeister Franz Papouschek, Gemeinderat Leopold Fuchs, Schuldirektor i. R. Raimund Losert, Oberlehrer Josef Resch, Bürgermeister Johann Kaiser Untere Reihe von Links: Dechant Josef Kren aus Obersiebenbrunn, Bez. Hptm. Hofrat Erb Freiherr von Rudthofer, Landtagsabg. Kapfinger aus Markgrafneusiedl, Landtagsabg. Scharnitzer aus Gänserndorf, Landesschulinsp. Hofrat Dr. Güttenberger, Pfarrer Anton Dobias |
Rudolf Kittel, Bürgemeister von 1920 - 1925, leitet die Blasmusik Haringsee. In den dreißiger Jahren übernimmt Viktor Hemerka die Leitung der Kapelle. |
1928 |
Zum hundertsten Todestag des Liederfürsten Franz Schubert pflanzt der Männergesangsverein eine Linde vor dem Gemeindeamt und setzt einen Gedenkstein, das Schubertdenkmal, mit folgender Inschrift: Dem
Meister des deutschen Liedes |
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1930 | Die Gemeinde (Bgm. ö.R. Johann Kaiser) schafft für die Freiwillige Feuerwehr (Hauptmann Josef Weber) eine Autospritze an. Als Chauffeur werden Johann Konar und Jaros Adamek bestimmt. |
1931 |
Heimwehr und Sturmscharen werden gegründet.
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Zum 50jährigen Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Haringsee wird ein Erinnerungsabzeichen herausgegeben.
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ERINNERUNG A.D. 50J.GRüNDUNGSF. D.F.F.HARINGSEE 1881-1931 14. JUNI |
1939 |
Der zweite Weltkrieg bricht aus. 36 Männer aus Haringsee fallen von 1939 bis 1945 dem Kriegstreiben zum Opfer. Das Haringseeer Stromnetz wird an dir NEWAG angeschlossen, somit wird die Stromerzeugung des eigenen E-Werkes aus dem Jahre 1920 eigestellt. |
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1945 |
Das Ende des zweiten Weltkrieges: Zu Weihnachten 1944 hörte man den Donner der Geschütze aus östlicher Richtung (Hainburg, Preßburg) auch in Haringsee. Im März 1945 flüchtet ein Teil der Bewohner in Richtung Westen. Andere Haringseeer suchen Schutz in Kellern, und leerstehenden Gruften auf dem Friedhof vor Fliegerangriffen und Artilleriebeschuss. Bis 29. März ist eine Pioniereinheit in Haringsee einquartiert und vom 3. bis 6. April eine Panzerwerkstatt stationiert. Panzersperren werden an den Ortseinfahrten aus Holzbalken und Baumstämmen errichtet. Ungarische Truppen graben an der Südseite entlang des Hauptkanals viele Schützenlöcher, um Haringsee zu verteidigen. |
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Am Sonntag nach Ostern, am 8. April wird Haringsee von feindlicher Artillerie beschossen. Der Kirchturm, der Pfarrhof und das Pumpenhäuschen vor dem Kirchenpark werden getroffen. Am Abend des gleichen Tages rücken die Russen aus Richtung Pframa und Kopfstetten vor und besetzen Haringsee. Es fallen nur wenige Schüsse und die ungarischen Truppen ziehen ab. Die Rußbachbrücke an der Straße nach Lassee wird gesprengt, ausser vielen Fensterscheiben gibt es nur kleine Schäden im Dorf. Am 12. April 1945 bombardieren deutsche Flieger den russischen Nachschub und treffen 3 Häuser. Die Kampfhandlungen fordern 13 Todesopfer: 3 Dorfbewohner, 2 deutsche Soldaten, 2 polnischen Arbeiter und 6 russische Soldaten. Die russische Besatzungsmacht, welche 3 Monate in Haringsee stationiert ist, setzt den Straßenwärter Karl Jank als provisorischen Bürgermeister ein. In der ersten Gemeinderatssitzung am 29. Mai 1945 wird der Landwirt Gustav Steiner einstimmig zum Bürgermeister gewählt. |
1946 |
Die alten Kirchenfenster wurden 1945 durch Artilleriebeschuss zerstört. Die neuen Fenster werden von der Fa. Götzer aus Wien um 13.000,-- Schilling hergestellt. Gebefreudige Familien und glückliche Heimkehrer brachten in Kürze den Betrag auf. |
1947 |
Ein Eisstoss im Rußbach, bei dem der Damm reisst, löst eine überschwemmung aus. Die Wassermassen stehen bis zur Ortstafel. Der Dammriss wird von der Feuerwehr und beherzten Ortsbewohnern in tagelanger Arbeit repariert. |
1948 |
Die Folgen des Zweiten Weltkrieges sind noch nicht beseitigt - nur eine geringe Anzahl von Musikern steht zur Verfügung - dennoch ist es möglich, mit den vorhandenen Musikern einen neuen Anfang zu machen. Kapellmeister Lorenz Poitschek, der die Musikkapelle in diesen schwierigen Nachkriegsjahren leitet (1948 - 1968), führt genau Tagebuch über die Aktivitäten der Musikkapelle. |
Es dauert zwar einige
Zeit, bis die musikalische Tätigkeit wieder auflebt, aber bald erklingt
bei Hochzeiten und Begräbnissen, an Kirtagen und anderen Jahresfesten
wieder die Musik der Haringseeer Kapelle. Dies ist der Verdienst von Kapellmeister
Lorenz Poitschek, dem es auch ein großes Anliegen ist, Jungmusiker auszubilden. |
1952 |
Der erste Selbstfahr-Mähdrescher in Haringsee. Die Erweiterung des Kanalnetzes mit der Anlage einer Kanalsohle im Hauptkanal bis zum Rußbach dauert bis 1957. Alle offenen Gräben verschwinden im Ortsbereich. |
1953 |
Die Straße nach Fuchsenbigl wird staubfrei gemacht. |
1955 |
Am 14. Oktober 1955 wird das wiedererbaute Burgtheater in Wien eröffnet. Die Eröffnungsfeier wird durch das Fernsehen übertragen. Im Sommer werden die ersten Fernsehapparate in den Gasthäusern Weninger und Wernhart aufgestellt. Die Straße nach Lassee wird staubfrei gemacht. |
1956 |
Die Feuerwehr schafft ein leichtes Löschfahrzeug der Fa. Benz mit Vorbaupumpe an. Das Foto
entstand 1964 |
1960 |
Die Straße nach Pframa wird staubfrei gemacht. |
1961 |
Die Jägerrunde Haringsee (gegr. 1961) errichtet einen Schießstand in einer ehemaligen Schottergrube zwischen der Straße gegen Pframa und dem Feldweg gegen Wagram. |
Am 12. April 1961 umrundete der russische Kosmonaut Juri Gagarin als erter Mensch die Erde im All. |
Bau der Berliner Mauer. |
1962 |
Das alte Gemeindehaus, in dem das Gemeindeamt untergebracht ist, wird abgetragen und durch einen Neubau ersetzt. |
1964 |
Das neue Gemeindeamtsgebäude wird eröffnet. Nach zweijähriger Bauzeit wird das neue Haus seiner Bestimmung übergeben. Ganz Haringsee ist auf den Beinen, viele Festgäste sind bei den Eröffnungfeierlichkeiten zugegen. Die musikalische Umrahmung besorgt der Musikverein Haringsee. Am 21. April 1964 wird im neuen Gemeindehaus ein Landeskindergarten eröffnet. Dem Kindergarten ist ein Spielplatz von ca. 1.000 m2 angeschlossen, der mit Sandkiste und Turngerät ausgestattet ist. |
Im Vietnamkrieg kämpften die USA auf der Seite Südvietnams gegen das kommunistische Nordvietnam. Der Krieg dauerte von 1964 bis 1975. |
Das neue Gemeindeamtshaus
beherbergt im 1. Stock die Räumlichkeiten der Gemeinde wie Büros,
ein Besprechungszimmer, einen Sitzungssaal und das Gemeindearchiv. Gemeindeamtshaus
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1965 |
Das Geläute der Kirche wird elektrifiziert. Die Jadgesellschaft Haringsee übernimmt die Kosten.
Gedenktafel |
1965 |
Gegenüber dem Bahnhof, auf dem Areal des "Gendstandes", einem mit Sträuchern und Bäumen verwachsenem Teich, aus dem früher die Wirte und Fleichhauer das Eis für ihre Eisgruben holten, wird die Lagerhaus-Filiale Haringsee erbaut. Zu Beginn der großen Auf- und Ausbauphase für die Landwirtschaft kauft die landwirtschaftliche Genossenschaft Obersiebenbrunn das Areal von der öBB und errichtet eine Lagerhaushalle. |
1966 |
Die Kirchengasse wird staubfrei gemacht. |
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1967 |
Die Einreichung des Musikvereins zum Beitritt in den Bund Nö Blasmusikkapellen wird mit einem Dankschreiben vom Verbandsobmann MSDir. Josef Leeb (Zahl 364-287-1967) vom 8. März 1967 beantwortet. Die Instrumente werden auf Normalstimmung gewechselt. |
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Der Sportverein
Haringsee wird gegründet. Die erste Vereinsleitung besteht aus dem
Obmann Anton Selinger, dem Sektionsleiter Karl Karolus und dem Trainer
Josef Dulz. In den ersten Jahren (1967-1969) benützt der SV-Haringsee
den Sportplatz in Fuchsenbigl und nimmt auch schon an Meisterschaften
teil. |
1968 |
Im Zuge von Renovierungsarbeiten an der Kirche werden folgenden Arbeiten durchgeführt: Die Sakristei wird neu eingedeckt, der Aufstieg im Turm und das Glockenstüberl werden erneuert, die Blitzschutzanlage wird erweitert, die Dachrinne hergestellt und in Jahr darauf der "Urwald" um den Kirchenpark gerodet. |
1969 |
Der neue Sportplatz auf dem Gelände zwischen der heutigen Pframastraße und der Florianigasse wird eröffnet. Das Vereinslokal ist das Gasthaus Selinger, wo sich auch die Umkleidekabinen befinden. Die Untere Hauptstraße wird staubfrei gemacht. |
Am 21. Juni 1969 betrat der US-Austronaut Neil Armstrong als erter Mensch den Mond. |
1970 |
Das Milchhaus stellt die Milchübernahme ein und wird somit geschlossen. Die Feuerwehr zieht vom alten Feuerwehrhaus, welches im Hof des Gemeindehauses steht, in das umgebaute Milchhaus neben dem Kirchenpark um. Nach Abschluss eines Pachtvertrages am 22. September 1970 zwischen der Gemeinde Haringsee (Johann Wogowitsch) und dem Musikverein (Edmund Zörnpfenning und Johann östreicher) übersiedelt die Kapelle in das Gebäude im Gemeindehausgarten (ehemaliges Feuerwehrhaus). |
Die Jagdgesellschaft Haringsee lässt in den Jahren 1970/71 eine Aufbahrungshalle auf dem Areal des Kirchenparks errichten. Früher mussten die Verstorbenen im Haus aufgebahrt werden, was besonders in der warmen Jahreszeit unangenehm war. Frau Petronella Uher, die am 11. August 1971 stirbt, ist die erste Verstorbene, die in der neuen Halle aufgebahrt wird. |
1972 |
In der Kirche wird eine Bankheizung eingebaut. Die Steingasse wird saniert, nachdem das Kopfsteinpflaster entfernt wurde, wird eine Asphaltschicht aufgetragen. |
1973 |
1973 - 1976 hat Haringsee
keine eigene Schulleitung, da ein Schulverband mit der Volksschule Lassee
besteht. Der Friedhofweg wird staubfrei gemacht. Am 12. Juli 1973 wird der Beschluss gefasst, Straßenbezeichnungen mit geordneten Hausnummerierungen einzuführen. |
1974 |
Die Dorfstraße wird staubfrei gemacht. Eine typische Fronleichnamsprozession.
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1975 |
Auf dem Schießstand werden die Europameisterschaften im Wurftaubenschießen ausgetragen. Eine Veranstaltung mit internationalem Medieninteresse. Die musikalische Umrahmung besorgt der Musikverein Haringsee. |
Durch die Privatinitiative des Veterinärmediziners Dr. Hans FREY werden die ersten Gehege zur Unterbringung verunfallter und verunglückter Greifvögel und Eulen auf einem Privatgrundstück in Haringsee errichtet. Bis dahin gab es keine geeignete kompetente und vor allem nicht auf kommerzieller Ausrichtung beruhende Auffang- und Pflegestation für Greifvögel und Eulen. |
1976 |
Im Juni 1976 findet der 13. Feuerwehr-Abschnittsleistungsbewerb in Haringsee statt. Dabei wird das neue Feuerwehrauto, ein Tanklöschfahrzeug (TLF 2000) mit 2000 Liter Löschwasser und Schnellangriffsausrüstung vom Feuerwehrkurator Pater Leo aus Untersiebenbrunn gesegnet. Die Fahrzeugpatin ist Frau Elisabeth Pestuka. Ein Jahr später wird ein Kleinlöschfahrzeug (Ford Transit) zum Befördern der Tragkraftspritze und als Mannschaftstransporter gekauft. |
Die einst blühende landwirtschaftliche Genossenschaft (gegr. 1908) wird aufgelöst. Die Pframastraße (1.Teil) und Neubaugasse werden staubfrei gemacht. |
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1980 |
Die Hauptstraße und Bahnstraße werden erweitert und erneuert. |
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1981 |
Die Gehsteige werden errichtet. Der Schießstand, welcher mittlerweile "Bundesleistungszentrum Haringsee" genannt wird und im Besitz der Gemeinde Haringsee ist, wird laufend erweitert und modernisiert. |
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Da der Sportplatz zwischen der heutigen Pframastraße und der Florianigasse in Bauplätze umgewidmet wird, muss dieser weichen und wird auf einem Feld neben der sogenannten Horak-Schwemme neu angelegt. Im Zuge dessen werden Umkleidekabinen mit Duschanlagen und WC gebaut. Bereits im Frühjahr 1982 kann der Spielbetrieb auf dem neuen Fußballplatz aufgenommen werden. |
1982 |
Im Februar 1982 besucht Prinz Philip, der Ehemann von Queen Elizabeth II aus Großbritannien, die Greifvogelstation in Haringsee. Prinz
Philip im Gespräch mit Er war von 1961-1982 der erste Präsident des WWF World Wildlife Fund in England, 1981-1996 deren internationaler Präsident. |
Der zweite Teil der Pframastraße (Hauptkanal bis Bahn) wird staubfrei gemacht. |
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1983 |
Das rote Kreuz aus dem Jahre 1882 ist nach 100 Jahren renovierungsbedürftig geworden und wird im Herbst 1983 von der Haringseeer Jungen öVP erneuert. Am 20. November 1983 wird es vom geistl. Rat Wilhelm Tauwinkl feierlich eingesegnet. DAS ROTE
KREUZ Auf der Tafel unter dem Kreuz steht: O IHR
ALLE, DIE IHR VORüBERGEHT |
1984 |
Im Februar 1984 erscheint das "Heimatbuch Haringsee 1150 - 1983" von Oberschulrat Josef Poitschek, welcher von 1951 bis 1953 als Oberlehrer und von 1953 bis 1974 als Direktor in der Volksschule Haringsee tätig war. OSR Josef Poitschek |
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986. |
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1986 |
Das Schulhaus wird renoviert und umgebaut. Das obere Stockwerk, in dem sich bis zu diesem Zeitpunkt Wohnungen befunden hatten, wird für den Schulbetrieb adaptiert. eine Kanzlei, ein Lehrerzimmer, ein Lehrmittelraum und vier Klassenzimmer entstehen. Der Turnsaal im Erdgeschoß wird vergrößert. Der Kindergarten, der sich bis dato im Gemeindehaus befunden hatte, wird im Schulgebäude untergebracht. |
1988 |
Die umfangreichen Renovierungsarbeiten an der Volksschule werden abgeschlossen. Die Schule hat sich im Lauf der Zeit von einer zweiklassigen Volksschule mit Volksschuloberstufe zu einer, je nach Schüleranzahl, drei- bzw. vierklassigen Volksschule entwickelt. |
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Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989. |
1990 |
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Der WWF startet ein Programm zum Schutz der Trappen. 1990 sind nur noch ca. 20 Großtrappen heimisch. Das Trappenschutzgebiet erstreckt sich in Haringsee gegen Norden in Richtung Rußbach. Einige Bauern verpflichten sich, natürlich gegen Bezahlung, jene Felder die im Schutzgebiet liegen, nicht zu bewirtschaften. |
1991 |
Die Errichtung einer Tennisanlage (zwei Plätze mit grünem Sand) wurde im Herbst des Jahres 1990 unter dem Obmann Alfred Leberbauer in Angriff genommen. Mit der finanziellen Unterstützung der Gemeinde und der tatkräftigen Unterstützung vieler Mitglieder des Tennisvereins kann die Anlage im April 1991 fertiggestellt werden. Das
Eröffnungsmatch |
Beginn der Jugoslawienkriege, auch Balkankriege genannt, die auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien bis 2001 geführt wurden. |
Zerfall der Sowjetunion. Am 31.12.1991 wurde der Staat UdSSR aufgelöst. |
Die Jagdgesellschaft Haringsee errichtet nach Plänen von Clemens Holzmeister die Hubertuskapelle auf dem Gelände der ehemaligen Roßschwemme Richtung Pframa. Die Pläne stellt Herr Kammersänger Georg Schnapka, welcher diese als persönliches Geschenk erhalten hatte, zur Verfügung. Hubertuskapelle |
1992 |
Der Musikverein erweitert das Probenlokal um einen geräumigen Aufenthaltsraum. |
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Ortskern |
1993 |
Die Kirche wird generalsaniert, foldende Arbeiten werden durchgeführt:
Die Hl. Messen und Andachten finden während dieser viereinhalb Jahre in der Aufbahrungshalle statt. |
1995 |
Bis 1995 wird der Marchfeldkanal bestehend aus Rußbach, Obersiebenbrunner Kanal und Stempfelbach fertiggestellt. Um das weitere Absinken
des Grundwasserspiegels im Marchfeld (1983 und 1984 jährlich 50 cm) zu
verhindern, wurde 1983 der Bau eines rund 100 km langen naturnahen Gewässerverbundsystems
begonnen. Damit wird bei Langenzersdorf Wasser von der Donau abgezweigt
und über Rußbach, Obersiebenbrunner Kanal und Stempfelbach im Marchfeld
verteilt. |
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1996 |
Am 5. November 1996 wird die mittlerweile in Privatbesitz befindliche Lagerhaus-Filiale nach 31 Jahren geschlossen. |
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1997 |
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1998 |
Am Karsamstag beginnen die Abbrucharbeiten des alten Feuerwehrhauses. Anfang Dezember ist das neue Haus im Rohbau soweit fertiggestellt, dass die Feuerwehrfahrzeuge wieder eingestellt werden können. |
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Die Gemeinde erwirbt das Grundstück Hauptstraße Nr. 21 und deckt mit der Wohnbaugesellschaft "Schönere Zukunft" den Bedarf, in unserem Ort Mietwohnungen (mit Kaufoption) anbieten zu können. Nach den Abbrucharbeiten des alten Personalhauses der Familie Kaiser wird mit den Bauarbeiten begonnen. In relativ kurzer Zeit beziehen die ersten Mieter ihre Wohnungen. Das Haus erhält den Namen "Laurenzi-Haus", benannt nach unserem Kirchenpatron. |
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2000 |
Nach dreijähriger Bauzeit werden die Kanalbauarbeiten abgeschlossen. Jeder Haushalt ist verpflichtet, sich an das Kanalnetz anzuschließen. Endlich kehrt im Dorf wieder Ruhe ein, die Grünflächen und Blumenbeete werden wiederhergestellt. |
Die gefährliche Kreuzung Hauptstraße - Pframastraße wird entschärft, indem ein Kreisverkehr mit 5 einmündenden Straßen angelegt wird. Die Bauarbeiten werden im Jahre 2001 abgeschlossen. |
Die Mobilkom Austria errichtet einen Funkmast bei der Kläranlage. Endlich ist ein störungsfreies telefonieren mit dem Mobiltelefon möglich. |
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Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA - Nine-Eleven. | ||
2001 | Haringsee kann gleich auf drei wichtige Ereignisse zurückblicken, 800 Jahre Haringsee, 75 Jahre Volksschule, 30 Jahre Großgemeinde. Aus diesem Anlass findet am Samstag dem 9. Juni 2001 und am Sonntag dem 10. Juni 2001 ein großes Fest statt. |
Samstag, 9. Juni 2001
Sonntag, 10. Juni 2001
Das Festprogramm, die Plakate und Einladungen wurden gestaltet von Otto Cerny. |
Das neue Feuerwehrhaus
ist nach 4 1/2 Jahren Bauzeit fertig. Anlässlich der Segnung und Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses und der 120-jährigen Gründungsfeier findet am 8. Juli 2001 eine großes Fest mit Feldmesse, einem Festakt mit anschließendem Frühschoppen mit dem Musikverein Haringsee und einem Schauprogramm statt.
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2002 |
Am 1.1.2002 beginnt eine neue ära in Bezug auf den täglichen Geldverkehr. An diesem Tag wird ein neues Kapitel in der Geschichte Europas aufgeschlagen. Zwölf Länder der Europäischen Union führen ihr neues Bargeld – die Euro-Banknoten und -Münzen ein. Somit ist der gute alte Schilling nach 77 Jahren Geschichte. Das Postamt Haringsee fällt einer österreichweiten Sparmaßnahme zum Opfer und wird somit im Juni 2002 nach 90 Jahren geschlossen. Sämtliche postalischen Angelegenheiten werden vom Postamt Lassee übernommen. Zahlreiche Straßenbauprojekte werden durchgeführt: Am Bahnhof, die Verlängerung Selinger bis zur Steingasse inkl. dem Verbindungsweg zur Dorfstraße, der "Friedhofring", der Verbindungsweg Steingasse-Hauptstraße Richtung Fussballplatz, die Feldgasse, der Abzweiger Lassee Straße bis zur Schrotmühle. |
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Nach 93 Jahren wird der Bahnbetrieb von Siebenbrunn-Leopoldsdorf nach Engelhartstetten am 31. Dezember 2002 eingestellt und von Bussen abgelöst. Liebevoll wurde der Zug "Blauer Blitz genannt", später kamen modernere Triebwagen zum Einsatz. Es gab Zeiten (1960-1980), da bekam man an Werktagen um 5 Uhr Früh im Zug Richtung Wien (in Siebenbrunn-Leopoldsdorf musste man umsteigen) keinen Sitzplatz mehr, weil bereits alle Plätze von den Pendlern der Ortschaften Engelhartstettten, Loimersdorf und Kopfstetten besetzt waren. |
2003 |
Die 2. Kindergartengruppe
"Plitsch Platsch" nimmt im Herbst den Betrieb in den
neu gestalteten Räumlichkeiten des ehemaligen Postamtes auf. |
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2004 |
Ein Radwanderweg,
der von Langenzersdorf über Wien-Floridsdorf durch Haringsee nach Schlosshof
führt, wird am 15. Mai 2004 eröffnet. Die Gesamtlänge beträgt 60
Kilometer und ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des sanften
Tourismus der Region. |
Im Zuge der Eröffnung des Marchfeldradwanderweges wird das Heimat- bzw. Bauernmuseum der Fam. Franz Hergolitsch, Untere Hauptstraße 5 in Haringsee, einer breiteren öffentlichkeit zugänglich gemacht. In liebevoller Weise wird das Museum mit seinen sehenswerten und teilweise einzigartigen Exponaten von der Familie Hergolitsch gepflegt. |
Die Firma "Art for Art" errichtet riesige Hallen auf dem Weg Richtung Wagram hinter der ehemaligen Lagerhaus-Filiale, welche als Zentrallager für die Bundestheater dienen. |
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Im Sommer 2004 entschließt sich der Gemeinderat, die Großgemeinde unter www.haringsee.at im Internet zu präsentieren. |
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Die Umbau- und Renovierungsarbeiten des Jugendheimes, dem ehemaligen Bahnhofsgebäude, welches die Gemeinde von der öBB gekauft hatte, gehen im Oktober 2004 allmählich dem Ende zu. |
Im Dezember 2004 werden die Büroräume des Gemeindeamtes renoviert. Trotz der umfangreichen Umbauarbeiten ist ein reibungsloser Amtsbetrieb nach übersiedlung in den Sitzungssaal möglich. Bis auf die Möblierung sind ortsansässige Firmen mit der Durchführung beauftragt. Nach nur 4 Wochen intensiver Bautätigkeit kann ein neuer Anstrich, ein schöner Parkettboden, neue Türen, moderne Büromöbel, ein zeitgemäßes Computer-Netzwerk sowie eine moderne Telefonanlage mit neuen Telefonapparten seiner Bestimmung übergeben werden. |
2005 | Die
zwei neuen Bundestheater-Lagerhallen der Firma "Art for Art"
werden im April feierlich eröffnet. |
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15.3.2005: Das Breitband-Internet ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) ist fix - und zwar für alle 3 Ortschaften. Die Telekom kann dem politischen Druck nicht länger standhalten und beginnt - für viele Insider völlig überraschend - in der KW 13 mit den ADSL Installationsarbeiten. Herzlichen Dank an Marianne Hofer (Gemeinderat), Gernot Papouschek, Christian Schreil und Josef Uher, die sich um die Errichtung des Breitband-Internet-Anschlusses in der GG Haringsee bemüht haben. Bereits am 10.5.2005 ist der Ausbau für ca. 100 Teilnehmer weitgehend abgeschlossen. |
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Franz und Elfriede Hergolitsch lassen die Fassade ihres alten Hauses aus dem Jahre 1751, welches das liebevoll gestaltete Bauernmuseum beherbergt, renovieren. |
Das Kreuz am Friedhof aus dem Jahre 1888 wird kunstvoll renoviert. Die Restaurierung wird von Hrn. SR Franz Böhmdorfer kostenlos durchgeführt. Auf der Marmortafel unter dem Kreuz steht: Zum
Andenken |
An der in den Jahren 1994 bis 1997 restaurierten Kirche werden umfangreiche Ausbesserungsarbeiten durchgeführt. Schadhafte Stellen an den Aussenmauern werden abgeschlagen und neu verputzt. |
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Im Garten des Kindergartens wird zum rechten Anrainer aus Sicherheitsgründen eine neue Mauer errichtet. Für die Kinder besteht die Möglichkeit, hier ihr Talent zum Verschönern der Mauer mit eigener Malerei unter Beweis zu stellen. |
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Die Straße "Am Spitz" und die verlängerte Dorfstraße werden staubfrei gemacht und mit der Neubaugasse sowie mit dem Heideweg hinterm Rodelberg verbunden. |
2006 | Die Straßenarbeiten "Am Spitz" und der verlängerten Dorfstraße werden im April mit den Asphaltierungsarbeiten abgeschlossen. |
Im April wird mit den Arbeiten am Gasversorgungsnetz der EVN begonnen. |
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Am 25. Mai wird der im Jahre 1795 erbaute Pfarrhof nach umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten im Rahmen eines Pfarrheurigen wieder eröffnet. |
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Am 30. September wird der neu gestaltete und durch einen Zubau vergrößerte Kindergarten "Plitsch Platsch" von Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner im Beisein von vielen Ehrengästen, des Bürgermeisters Ing. Josef Breuer, den Gemeinderäten, vielen Ortsbewohnern und dem Musikverein Haringsee feierlich eröffnet. |
Die Renovierung des weissen Kreuzes bzw. Leonardi-Marterls aus dem Jahre 1882 wird im Oktober von Richard Bauer und Fritz Weiß in Angriff genommen. Beim Abschlagen des Verputzes kommt ein äußerst interessanter Baustil zu Tage und man entschließt sich, das Gemäuer weitgehend in den Urzustand zu versetzen. Beim Friedhofsgang am Allerheiligentag wird es feierlich eingesegnet. Das Marterl ziert jetzt eine Hinterglasmalerei, welche den Hl. Leonhard mit Pferd zeigt, hergestellt von unserem Gemeindebediensteten Dieter Metzle - nach einer Vorlage aus dem Internet, Fotomontage mit Pferd von Josef Uher. |
2007 | In
der Sitzung des Gemeinderates am 1. 3. 2007 wird ein Lichtservicevertrag
für die Großgemeinde Haringsee mit der EVN genehmigt und abgeschlossen.
Dieser Lichtservicevertrag beinhaltet den Tausch von 288 Lichtpunkten und 45 Neuerrichtungen in den nächsten Jahren. Die Betreuung der Lichtpunkte erfolgt ebenfalls durch die EVN. |
Die Bauarbeiten an der EVN-Gasversorgung, welche im Jahre 2006 begonnen wurden, werden fortgesetzt und abgeschlossen. |
EInige Güterwege im Dorf (von der Schrotmühle zum Friedhof inkl.dem Verbindungsweg zur Hauptstraße beim Papouschek und der Weg zur Sperrmülldeponie) werden nach einer Untergrundbehandlung mit einer Bitumenspritzdecke saniert und somit staubfrei gemacht |
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Aufgrund des mehrheitlichen Desinteresses aller betroffenen Zielgruppen und einer nicht zustande kommenden organisierten Selbstverwaltungsform unter Berücksichtigung des Nö Jugendschutzgesetzes wird das Jugendheim geschlossen. |
Im Oktober werden aus Gründen der Versorgungssicherheit die Stromanschlüsse auf der Hauptstraße Nr. 34 bis 78 in den Gehsteigen unterirdisch verlegt. |
2008 | Ende 2007 und Anfang 2008 erhält unser Gemeindearzt Dr. Werny aus Lassee die erforderlichen Genehmigungen von der Nö-ärztekammer und der Nö-Gebietskrankenkasse, ein Therapiezentrum in Haringsee zu betreiben. Alle notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen für einen "Kassenarzt in unserer Gemeinde" sind somit geschaffen. Die Wahl des Standortes fällt auf das Bahnhofsgebäude (ehem. Jugendheim). |
Angang März wütet der Sturm "Emma" und hinterlässt beträchtliche Schäden - unter anderem fallen zahlreiche Bäume auf dem Friedhof den Windböen mit bis zu 141 Km/h (gemessen in Wien) zum Opfer. |
Wiederherstellungsarbeiten von März bis Mai: Straßen und Gehsteige, die im Zuge der Gasversorgungsarbeiten beschädigt wurden, werden saniert. |
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Alter
Baumbestand wird im Bernsee (weitgehend Pappeln) komplett
und in der Preßburger Remise teilweise gerodet und neu aufgeforstet.
Fotos oben:
Bernsee, Blick gegen Lasseer Remise Beim sogenannten Horakkreuz werden Eichen, Eschen und Ahorn im Zuge eines geförderten Projektes angepflanzt. |
Im Juli wird das Projekt Kinderspielplätze in der Großgemeinde Haringsee im Rahmen des Dorferneuerungsvereines Großgemeinde Haringsee abgeschlossen. Die Spielgeräte wurden mit viel Engagement von freiwilligen Helfern aus Fuchsenbigl, Haringsee und Straudorf errichtet. Am 12 Juli eröffnet Bürgermeister Ing. Josef Breuer die drei Spielplätze nachdem sie von Diakon Roland Reisenauer gesegnet wurden. |
Im Oktober/November wird im Zuge des EVN-Lichtservicevertrages ein Großteil der Straßenlaternen ausgetauscht. Unter der Bezeichnung "Lichtservice" bietet die EVN mit der Planung, Finanzierung, Errichtung, Sanierung, Wartung und Instandhaltung von Straßenbeleuchtungs- und Flutlichtanlagen ein umfassendes Leistungspaket für Gemeinden an. Ziel ist dabei unter anderem die Optimierung des Energiehaushalts sowie die Steigerung der Energieeffizienz durch den Einsatz moderner, energiesparender Technologien hinsichtlich Leuchtmittel und Beleuchtungssteuerung. Als Full-Service-Anbieter übernimmt die EVN im Rahmen von langfristigen, kostengünstigen Finanzierungsmodellen das gesamte Energiemanagement. Dabei arbeitet das Unternehmen mit lokal ansässigen Gewerbebetrieben ("EVN PowerPartner") zusammen und sichert dadurch Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der jeweiligen Region. |
Unsere Freiwillige Feuerwehr erhält am 5. Dezember endlich das lang ersehnte Einsatzfahrzeug TLFA 3000-200 TGM 18280.
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2009 | Die Firma "Hutchison 3G Austria GmbH ", besser bekannt unter "3", errichtet im April einen Funkmast südlich des Rübenplatzes. Somit ist eine noch bessere Netzabdeckung in unserer Gemeinde gewährleistet. |
Die Bundestheater-Lagerhallen der Firma "Art for Art" bekommen im Frühjahr Zuwachs, 3 Hallen werden errichtet. |
Beim Sportplatz in Haringsee wird im Juli am Kinderspielplatz eine neue Spielgerätekombination aufgestellt. Sowohl der Fischereiverein Haringsee als auch der Kulturverein haben sich mit einer Spende von je € 1.500,- an den Kosten der Spielgeräte beteiligt. |
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Dank der Spenden konnte am Gesundheitstag ein Reinerlös in Höhe von € 452,20 erzielt werden. Diese Spenden werden auf Beschluss des Gemeinderates für den Ankauf eines Defibrillators verwendet. Dieser wird im August allgemein zugänglich im Foyer der Raika angebracht. |
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2010 |
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Die Bundestheater-Lagerhallen der Firma "Art for Art" bekommen wieder Zuwachs, 1 Halle (ca 37 x 200 m) wird in Folienbauweise errichtet. |
Der Güter-Umfahrungsweg auf der Ostseite (Verbindung Lasseestraße, Ende Untere Hauptstraße, Ende Dorfstraße) wird mit einer Spritzdecke staubfrei gemacht. |
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Der Grundwasserspiegel ist so hoch wie schon lange nicht, viele Keller stehen unter Wasser, das Osrtsbild in den Siedlungsgebieten südöstlich des Ortes und auch vereinzelt im Ort selbst wird von Schläuchen, die aus Kellerfenstern ragen, geprägt. Zahlreiche Maßnahmen, um den Grundwasserspiegel zu senken, werden gesetzt: In der Oberen Hutweide
werden 4 Anschlussmöglichkeiten geschaffen, um das Wasser leichter
abpumpen zu können.
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Im Oktober werden beim Sportplatzgelände 2 Container für die Jugend aufgestellt, wobei einer als Aufenthalstraum und einer als Sanitäreinrichtung dient. |
2011 |
Die Bundestheater-Lagerhallen der Firma "Art for Art" erweitern ihr Areal um 2 Hallen (je ca 37 x 200 m), welche in Folienbauweise errichtet werden.
Foto: (C) 2012 Microsoft Corporation (C) 2010 NAVTEQ |
2012 |
Herr Roman Sigmund (Foto links) wird in der Gemeinderatssitzung am 12. Juli 2012 zum neuen Bürgermeister gewählt. |
Betriebsansiedelung „Vereinigte Bühnen Wien“. Aufschließung eines neuen Siedlungsgebietes. |
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2013 | Neue Aufforstungen. | ||
Das Vorhaben der neuen Friedhofsmauer in Haringsee wird mit allen zusätzlichen Erweiterungen wie Strom- und Wasserversorgung erfolgreich abgeschlossen. |
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Am
19.04.2013 findet der Spatenstich für die Wohnhausanlage
in Haringsee statt.
Errichtet werden insgesamt 18 Wohnungen in Niedrigenergiebauweise; davon 12 Wohnungen im 1. Bauabschnitt. Die Wohnungsgrößen liegen bei 53 (2-Zimmer) oder 81 m² (3-Zimmer) Wohnnutzfläche. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder Terrasse mit Eigengarten. |
Seit 2004 errichtet und erweitert - wie auch dieses Jahr - "Art for Art" in Haringsee riesige Hallen, die als Zentrallager für die österreichischen Bundestheater dienen. Wichtig dabei ist die Schaffung einer möglichst requisitenfreundlichen Umgebung in den Hallen, weshalb Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit Hilfe von Klimageräten möglichst konstant gehalten werden. Insgesamt 1.666 polykristalline Solarmodule, 22 Wechselrichter sowie ein umfassendes und sogar aus der Ferne wartbares Energiemonitorsystem werden zu diesem Zwecke installiert. |
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Die
nunmehr vorhandene Modulfläche von insgesamt 2.700 m² bietet
400 kW Nennleistung und soll "Art for Art" helfen bis zu 75.000
Euro bzw. rund 368.000 kg CO²-Ausstoß pro Jahr einzusparen. Bericht:
Bezirksblätter Gänserndorf, Foto: Mitsch |
Am 18. Mai 2013 Firmung seit nahezu 30 Jahren wieder in Haringsee. Die letzte Firmung in der Großgemeinde Haringsee fand am 11. Mai 1984 statt. |
Aufgrund
der Kinderanzahl kann die Gemeinde ab September 2013 anstelle von drei
nur noch zwei Kindergartengruppen (Gruppe2 und 3) aufrecht
erhalten. Die Gruppe 1 (in den Räumlichkeiten der Volkssschule) wird
geschlossen.
Neue Räumlichkeiten werden für die schulische Nachmittags- und Ferienbetreuung in der Volksschule eingerichtet. |
Im Herbst werden die Schienen und Schwellen der Strecke Engelhartstetten-Obersiebenbrunn-Leopoldsdorf mit schwerem Gerät demontiert . |
Zuletzt ähnelte diese teilweise einem Dschungelzug. Somit ist unsere Bahn endgültig Geschichte. |
Fr. Maria Cerny (Amtsleiterin) tritt mit 1. Oktober 2013 nach 28 Jahren in den Ruhestand. Am 14. Oktober 1985 hat Fr. Maria Cerny ihren Dienst am Gemeindeamt angetreten und schon kurz darauf als Amtsleiterin eigenständig die Geschäfte unserer Gemeinde gelenkt. |
Gleichenfeier der Wohnhausanlage in Haringsee am 27.11.2013 - Halbzeit für die Wohnungen am Heideweg 28. |
Ein Katastrophenschutzplan wird für die Gemeinde ausgearbeitet und im Dezember vom Gemeinderat beschlossen. |
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2014 | Im Februar wird ein neuer Schulbus, welcher von Art for Art gesponsert wurde, im Beisein vieler Gäste in den Art for Art - Hallen feierlich übergeben. Fotos: Erna Mitsch |
Das Marterl aus dem Jahre 1801 am Ortsrand von Haringsee in Richtung Lassee wird aufgrund des desolaten Zustandes um einige Meter versetzt und in weiterer Folge renoviert. Auszug aus der Chronik: Ein Marterl befindet sich an einem Weg zu den Wallfahrtsorten Groissenbrunn und Maria Tal (Slowakei). Es ist der Brauch dieser Zeit, sich vor Antritt einer Wallfahrt von seinem Heimatorte zu verabschieden. |
Neuer Gehsteig - Bürgermeister Roman Sigmund ersucht LH Erwin Pröll um Unterstützung bei der
Errichtung eines Gehsteiges beim Kreisverkehr in Haringsee und auf der Lasseerstraße
in Haringsee. |
Das Kriegerdenkmal wird renoviert - es wird eine Grundreinigung durchgeführt, die Schriftplatten werden abmontiert und behandelt sowie die Inschrift nachgraviert und eingefärbt. Eröffnung der neuen Umkleidekabinen des SV GG Haringsee am 18. Oktober 2014. |
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Weitere Straßenzüge werden asphaltiert und damit wesentlich
besser befahrbar gemacht. Neben den neuen Asphaltierungsarbeiten wird auch die Straßenbeleuchtung erweitert. |
2015 | Gemeinderatswahl am 25.1.2015. Am 11. März 2015 wird Bgm. Roman Sigmund (re) und Vize-Bgm. Raimund Poitschek (li) im Alten Turnsaal der Neuen Mittelschule Gänserndorf durch Bezirkshauptmannschaft-Stellvertreter Mag. Wolfgang Merkatz angelobt. |
Bild links: Poldi Muth |
Anfang Februar 2015 geht der langjährige Gemeinde Mitarbeiter Leopold „Poldi“ Muth in seinen wohlverdienten Ruhestand. Mit Gemeinderatsbeschluss vom 26.3.2015 wird Herr Gregor Gazso mit den Agenden des Vorarbeiters am Bauhof betraut. |
Nach dem Donau-Hochwasser im Jahr 2013, bei dem der Marchfelddamm bis an seine Grenzen belastet wurde, hat der Dammbetreiber viaDonau genaue Analysen am Damm als Basis für eine umfassende Sanierung gestartet. Der Beginn der Bauarbeiten ist für 2016 vorgesehen. Das Hochwasser hat aber auch gezeigt, dass keine Gemeinde eine mögliche Hochwasserkatastrophe durch einen Dammbruch alleine bestehen kann. Aus diesem Grund wird am 21. April 2015 der Katastrophenschutzverband – Hochwasser Donau Marchfeld gegründet. |
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Gehsteig Lassee Straße Im Mai und Juni wird der Gehsteig in der Lassee Straße gebaut, er ertreckt sich vom Kreisverkehr in Richtung Lassee auf der rechten Seite und wechselt beim Haus Lassee Straße 1 auf die linke Seite. Die Realisierung wird in Kooperation mit dem Land Nö und mit der Unterstützung von LH Dr. Erwin Pröll durchgeführt. Die Umsetzung dient der Verkehrssicherheit. |
Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka kommt am 12.06.2015 bei strahlendem Sonnenschein, um den Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt der Wohnhausanlage in Haringsee am Heideweg 28 vorzunehmen. |
Im Juli wird die Volksschule renoviert, die Fassade, der Uhrturm, die Eingangstüren und das Flachdach werden saniert. |
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Im September wird die Fassade des Feuerwehrhauses renoviert. |
Volksschule Harinngsee ist Schutzengelschule 2015
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Kirchenzugang wird neu gestaltet
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2016 | Dietmar Prager ist neuer Kommandant Kommandant Franz Hlavac betont in seinem Bericht, immer aus ganzem Herzen und mit vollem Engagement die Funktion des Kommandanten im Dienste der Bevölkerung und der Gemeinde ausgeübt zu haben und wünscht dem neuen Kommandanten Dietmar Prager viel Erfolg für seine zukünftigen Aufgaben. |
v.l.n.r. Bgm Roman Sigmund, Franz Hlavac, Dietmar Prager, Alexander Wogowitch, Andreas Hlavac
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Tempoanzeigen - mehr Sicherheit für die Bevölkerung! Um mehr Sicherheit auf den Straßen innerhalb der Großgemeinde Haringsee zu gewährleisten, werden im April 2016 Tempoanzeigen für alle 3 Ortschaften angeschafft. Foto v.l.n.r: Bgm. Roman Sigmund, GGR Gerhard Reichl |
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Die Dreifaltigkeitskapelle aus dem Jahre 1835 wird saniert. |
Art for Art baut weiter... |
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Und wieder erweitert die Firma "Art for Art Theaterservice GmbH" ihre Lagerhallen. Diesmal wird eine Halle (Halle 10) auf dem Weg in Richtung Wagram an der Doanu in Massivbauweise errichtet (siehe strichlierte Markierung auf dem Bild). |
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Der Heideweg im Bereich des neuen Siedlungsgebietes wird asphaltiert. Auch der Schottergrubenweg |
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Am 25.08.2016 wird bei strahlendem Sonnenschein der letzte Bauabschnitt der Wohnhausanlage in Haringsee, Heideweg 28, an die ersten Mieter übergeben.
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2017 | Das Bauernmuseum stellt seinen Betrieb am 30. Juni 2017 ein. Wir danken der Familie Hergolitsch für den jahrelangen Betrieb des privat geführten Museums und die liebevolle Pflege der Exponate. |
2018 | Die Schottergrube, auch "Papouschek" genannt, wird saniert. Die Ufer werden überarbeitet und mit Stufen versehen. Nach dem Reinigungsbaggern ist die Wasserqualität klar und gut.
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Früher war sie ein Natur-Badeparadies, weit über unsere Ortsgrenzen hinaus (bis nach Wien) bekannt. Die Autos parkten bis zus Straße! ca. 1965 |
Die Lagerhalle des Technischen Museums hat nun eine eigene Adresse - Waagweg 1 Der Weg zu der Halle war unter Ortsansässigen schon als „Waagweg“ bekannt,
weil er zu einer alten Rübenwaage führt.
Nun wird der Name also quasi „offiziell“ gemacht. Derzeit gibt es dort
aber nur die Hausnummer 1. |
Im Juni wird das Ortsgebiet Haringsee erweitert- die Ortstafel wandert ca. 50 Meter in Richtung Fuchsenbigl, auch die erforderlichen Lichtmasten werden gesetzt und in Betrieb genommen. |
Am 10. und 11 Juli 2018 ist der ORF zu Gast. Die Sendungen "Daheim in österrech" und "Guten Morgen österreich" werden live im ORF2 übertragen. Nicht nur zahlreiche Gäste, auch ausführliche Informationen und Berichte über die Großgemeinde Haringsee waren zu sehen. Bildbeschreibungen:
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Im Frühling und Sommer werden im Zuge der größten Sanierungsmaßnahme der letzten Jahre die Güterwege auf Vordermann gebracht. |
Neuer Kindergarten - die neue Kinderbetreuungseinrichtung wird auf dem ehemaligen Gelände der NöWOG neben dem Therapiezentrum in Haringsee gebaut. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner übernimmt gemeinsam mit LAbg. Bgm. Renè Lobner, Bgm. Roman Sigmund und Architekt DI Klaus Stubenvoll im Oktober 2018 den Spatenstich. Foto: v.l.n.r LAbg. Bgm. Renè Lobner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bgm. Roman Sigmund, Bgm. Roman Sigmund |
Gehsteigerweiterung in der GG Haringsee Nach Erweiterung des Ortsgebietes in Haringsee wird neben der Landesstraße in Richtung Fuchsenbigl Ende Oktoder 2018 der neue Gehsteig und die Grünanlage fertiggestellt. Ein großer Dank an dieser Stelle gilt unserer LH Johanna Mikl Leitner für die Unterstützung sowie ein herzliches Dankeschön auch an die Straßenmeisterei für die hervorragende Arbeit! |
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Der Schuppen des Pfarrhofes wurde abgetragen. |
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2019 |
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Der neue Kindergarten und die neue Kleinkindergruppe nimmt bereits Gestalt an! |
Die 1991 errichteten Tennisplätze sind in die Jahre gekommen und werden saniert. Bereits im November 2018 wird der Rollschotter rund um den Platz entfernt. Mitte Februar 2019 wird die Erneuerung des groben Untergrundes in Angriff genommen. Im März wird die Sanierung durch Auftragen einer feinen Schicht, die Montage neur Linien und Netze und die Einbringung des frischen Rollschotters finalisiert. Foto vom 8.4.2019 |
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Im Gemeindegebiet von Haringsee werden im Mai 2019 neben der Landesstraße in Richtung Lassee und in Richtung Pframa die Gehsteige erweitert und die dazu gehörenden Grünanlagen errichtet. Bürgermeister Roman Sigmund und Straßenmeister Christian Pomassl machen sich ein Bild über die fertigen Arbeiten. „Mein großer Dank gilt an dieser Stelle unserer LH Johanna Mikl Leitner und LR Ludwig Schleritzko für die Unterstützung, sowie ein herzliches Dankeschön auch an die Straßenmeisterei für die hervorragende Arbeit!“ - Bürgermeister Roman Sigmund.
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Seit dem Frühjahr hat sich sehr vieles beim Neubau des Kindergartens und der Kleinkindergruppe getan. Der zweite Abschnitt der Baummeistertätigkeiten sowie, das Versetzen der Türen und Fenster sind bereits abgeschlossen. Zimmermann, Elektriker, Installateur und Dachdecker haben ihren Arbeiten bis auf Kleinigkeiten ebenfalls bereits fertiggestellt (Stand Anfang Juni 2019). Als nächstes werden die Bodenleger-, Fliesenleger-, Maler- und Tischlerarbeiten in Angriff genommen. Gleichzeitig wird auch der Gartenbereich geplant. |
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Nach monatelanger Planung und unzähliger Sitzungen ist es im Mai 2019 gelungen, die derzeit bestehenden aber zum großen Teil nicht mehr genehmigten Bushaltestellen auf den letzten Stand umzubauen bzw. neue Haltestellen zu definieren. Für Haringsee ist es darüber hinaus gelungen eine neue zusätzliche Bushaltestelle in die Pframastraße zu bringen. Hierfür wird eine Umkehrmöglichkeit für den Bus festgelegt und es wird zukünftig eine Haltestelle „Pframastraße“ an der Ecke Heideweg/Pframastraße geben. Ziel ist es, dass bereits mit Beginn des kommenden Schuljahres der Fahrplan entsprechend angepasst wird, damit alle Schulkinder und alle erwachsenen Fahrgäste der neuen Siedlungsgebiete nicht mehr bis zur Ortsmitte zu ihren Bussen gehen müssen. Foto: Baustelle Bushaltestelle Ecke Heideweg / Pframastraße (11.6.2019) |
Eine Schutzzone als Umwelt- und Klimaschutzmaßnahme wurde bereits quer durch das Gemeindegebiet der Großgemeinde Haringsee geschaffen. Nun wird auch das größte Aufforstungsprojekt der Gemeinde umgesetzt. Rund 20.000 Bäume werden im Herbst 2019 neu gepflanzt und sorgen somit für ein besseres Klima.
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Nachdem im Jahr 2008 ein Teil der mächtigen Fichtenallee auf unserem Friedhof dem Sturm „Emma“ zum Opfer gefallen war und danach auch die restlichen flach wurzelnden Bäume gefällt wurden, präsentierte sich der Friedhof einige Jahre eher kahl und leer. Aus diesem Grund entstand der Wunsch nach einer Neugestaltung, um hier wieder eine würdige Atmosphäre zu schaffen. Seit 2013 sorgt eine neue Friedhofsmauer für eine ansprechende Einfriedung und nun soll auch der Friedhof selbst verschönert werden. Im Herbst 2019 werden in einem ersten Schritt Bäume und Sträucher gepflanzt und kleine Beete als netter Blickfang angelegt. Durch das Aufstellen von Sitzbänken entstehen schattige Plätze zum Verweilen. Weiters wird auch ein Bereich geschaffen, in dem die immer häufiger gewünschten Urnengräber ihren Platz finden. Der Friedhof soll nicht nur letzte Ruhestätte für unsere verstorbenen Angehörigen, Freunde und Bekannten sein, sondern auch ein Ort für lebendige Natur, den man gerne besucht und der durch eine liebevolle Gestaltung einen schönen Rahmen für das Gedenken an unsere Verstorbenen bildet. (Waltraud Wernhart-Horak) Foto v.l.n.r.: Traude Weninger, Waltraud Horak, Elisabeth Pock |
Die alten Kindergärten in Haringsee und Fuchsenbigl werden stillgelegt. Am Montag dem 11.11.2019 erfolgt die Inbetriebnahme des neuen Kindergartens und der Tagesbetreuungseinrichtung. |
Die offizielle Eröffnungsfeierlichkeit des Kindergartens findet am 29.11.2019 um 10 Uhr statt. Bürgermeister Roman Sigmund begrüßt alle Anwesenden und führt durch das Programm. Es folgen Grußworte von der Kindergartenleiterin Christine Treu sowie Erklärungen zur Architektur des neuen Gebäudes durch Arch. DI Klaus Stubenvoll. Bei der Festrede durch Landesrätin Petra Bohuslav in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wird unter anderem die freundliche, helle Atmosphäre des Gebäudes in den Vordergrund gerückt. Pfarrer Gregor Ziarnowski übernimmt die feierliche Segnung des Hauses.
Landesrätin Petra Bohuslav und Bürgermeister Roman Sigmund übergeben einen symbolischen Schlüssel der Leiterin des Kindergartens und der Leiterin der Tagesbetreuungseinrichtung. |
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Nach den allgemeinen besten Glückwünschen für den kommenden Betrieb schließt der Musikverein Haringsee mit der Nö Landeshymne den offiziellen Festakt, an dem alle Kinder - auch Volksschulkinder - maßgeblich beteiligt waren. Der Neubau wurde von Fr. Mag. Engelbrecht von der Nö Energie- und Umweltagentur mit der „Ausgezeichnet gebaut Plakette“ ausgezeichnet. Die vom Land Niederösterreich anerkannten Projektkosten betragen € 1.805.500,00.
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2020 |
Die GG Haringsee ist Klimabündnis-Gemeinde! Foto v.l.n.r.: Bgm Roman Sigmund, DI Petra Schön (Regionalstellenleitung Nö) |
Art for Art baut weiter... Und wieder erweitert die Firma "Art for Art Theaterservice GmbH" ihre Lagerhallen. |
Der Coronavirus lähmt die Welt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief bereits am 30. Januar 2020 die internationale Gesundheitsnotlage aus. | ||||
Das "Waaghäusl" auf dem ehemaligen Rübenplatz wurde im Frühjahr abgetragen. |
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Festnetz und Internet Breitbandausbau durch die Firma A1 Telekom. Baubeginn Fühjahr 2020, Bauende Herbst 2020. |
Die Jagdgesellschaft Haringsee unter Jagdleiter Ing. Josef Breuer und die Jagdgenossenschaft Haringsee mit Obmann Raimund Poitschek spenden neue Parkbänke im Früjahr 2020 für das Friedhofsareal in Haringsee. |
Das Gartenareal des ehemaligen Kindergartens (hinter dem Gemeindeamt) wird für die öffentlichkeit zugänglich gemacht. Durch ein paar Um- und Zubau Maßnahmen konnte ein zusätzlicher toller Spielplatz für die Kinder der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. |
Zusätzliche Wartehäuschen in der Großgemeinde Haringsee Nachdem in der Gemeinde Haringsee im vergangenen Jahr bereits sämtliche Haltestellen zukunftsfit gemacht wurden, indem diese nach dem aktuellen Stand der Technik und den für den Betrieb erforderlichen technischen Notwendigkeiten erweitert bzw. neuerrichtet wurden, werden diese im Herbst 2020 mit neuen Wartehäuschen ausgestattet. |
Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Hohe Investition für unsere Sicherheit - OPTISCHE& AKUSTISCHE WILDWARNER Die Jagdgesellschaft Haringsee investiert im Herbst 2020 für mehr Sicherheit auf den Straßen. Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens ist auch die Anzahl der Wildunfälle massiv angestiegen. Daher hat die Jagdgesellschaft in Kooperation mit der Generali Versicherung, vertreten durch die Gebietsbetreuer Herrn Christian Wernhart und Herrn Andreas Ryva in neue optische und akustische Wildwarner für die Landesstraßen auf Haringseer Jagdgebiet investiert. Ziel dieser Investition ist: „Mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer“. |
Der Coronavirus hält seit nahezu einem Jahr die Welt in Atem. Am 12. Dezember 2020 beteiligt sich unsere Gemeinde an der Aktion „Niederösterreich testet“. Wir haben bereits den 2. "Lockdown" hinter uns und die Regierung versucht, die Pandemie mittels Durchtestung der Bevölkerung in den Griff zu bekommen. Quelle: AGES/EMS. Datenstand: 20.12.2020, 14.02 Uhr |
2021 | Elektropumpen - Projekt Elektrifizierung Feldbrunnen im Frühjar 2021 Vor einiger Zeit haben sich die Landwirte aus der Gemeinde Haringsee dazu entschlossen, ein Projekt ins Leben zu rufen um die umliegenden Felder anstatt mit Dieselaggregaten zukünftig mit emissionsarmen Elektropumpen zu beregnen.
Hinzu kommen noch für jeden Landwirt pro Brunnen, Kosten für Pumpen, Steuerungsschränke und Druckverrohrung je nach Ausstattung in der Höhe von rund Euro 10.000,-. |
In Haringsee werden 25 neue Bauplätze für Einfamilienhäuser entstehen. Die Vergabe erfolgt nach den Aufschließungsarbeiten in 2 Etappen (Etappe 1 hellrosa, Etappe 2 dunkelrosa). |
OBI Andreas Hlavac-Jäger wurde zu Beginn des Jahres 2021 zum neuen Feuerwehrkommandanten der FF Haringsee gewählt. Bgm. Roman Sigmund dankte unserem Alt-Kommandanten OBI Dietmar
Prager, der nach 5-jähriger Amtszeit nicht
mehr zur Wahl stand, für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Didi wird der Feuerwehr Haringsee weiterhin
als Kamerad mit Rat und Tat zur Verfügung Foto v.l.n.r: Bgm. Roman Sigmund, V Alexander Wogowitsch, BI Christian Krall, OBI Andreas Hlavac-Jäger |
Nach wie vor ist der Coronavirus nicht besiegt, auf den 3. Lockdown Anfang Februar 2021 folgt zu Ostern (1.4.2021) der 4. Lockdown. Die Impfkampagne hat begonnen und ist voll im Gange. In Haringsee werden seit 30. Jänner in einer eigerichteten Teststraße regelmäßige Testungen durchgeführt. Quelle: AGES/EMS. Datenstand: 28.3.2021 |
Um den Coronavirus in den Griff zu bekommen, werden weltweit Impfungen durchgeführt. Am 22. April 2021 öffnet das Haringseeer Impfzentrum in einer der großen Lagerhallen der Art for Art Theaterservice GmbH. Bis zu 150 Injektionen pro Stunde können hier im Vollbetrieb durchgeführt werden. Das Ziel ist es, pro Woche bis zu 4.500 Bürger zu impfen. Fotoquelle meinbezirk.at (Potmesil)- v.l.n.r.: Bezirkshauptmann Martin Steinhauser, Bürgermeister Roman Sigmund, Landtagsabgeordneter René Lobner, Art-for-Art-Geschäftsführerin Petra Höfinger, Impfzentrum-Leiterin Jana Schreiner und Chefarzt Berndt Schreiner |
Nach ca. 58.000 Corona-Impfungen wird am 12. August 2021 das Impfzentrum geschlossen. |
Das rote Kreuz wird saniert:
Foto v.l.n.r.: Bgm. Roman Sigmund, Vinzenz Hemerka, Dietrich Metzele |
2021 - Photovoltaikanlagen & erneuerbare Energie in der Großgemeinde In der GG Haringsee wird ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit durch erneuerbare Energie auf Gemeindeebene abgeschlossen, indem gleich auf mehreren Gemeindegebäuden Photovoltaikanlagen errichtet werden. In Summe wird bei diesem Projekt ein Investitionsvolumen von rund 120.000,-- Euro in die Hand genommen und soll ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung "Kampf gegen den Klimawandel" mit gleichzeitigem Eigennutzen der Gemeinde und deren Strombedarf als Ergebnis beinhalten.
Foto: Bgm. Roman Sigmund - auf dem Gelände der Kläranlage |
Die Volksschule erhält im August / September 2021 ein neues Dach. über die Ferien- bzw. Sommermonate werden die Arbeiten der Firma Klug und der Firma Wukitsevits unter der Aufsicht von Baumeister Pajan durchgeführt.
Foto Fa. Klug |
Das bereits im vergangenen Jahr beschlossene Aufforstungsprojekt in Haringsee kann im heurigen Herbst abgeschlossen werden. Rechtzeitig vor dem ersten Wintereinbruch wird ein weiteres Aufforstungsprojekt in unserer Gemeinde umgesetzt. Rund 1.000 Bäume und Sträucher werden neu gepflanzt und sorgen für ein besseres Klima. Somit sichern wir jetzt bereits für die kommenden Generationen eine lebenswerte Naturlandschaft in einer l(i)ebenswerten Gemeinde. |
Nach wie vor ist der Coronavirus nicht besiegt, ab 22. November 2021 gilt wieder ein allgemeiner Lockdown. Kurz vor Weihnachten hebt man diesen für Geimpfte auf. Man glaubt es nicht, aber es gibt noch viele Ungeimpfte - diese Frage wird in allen Medien breit behandelt, die Gruppe der Nicht-Geimpften wird zunehmend verteufelt. Man denkt über eine Impfpflicht nach. |
2022 | Gleich zu Beginn 2022 kann das Bauvorhaben zur Siedlungserweiterung in
Haringsee gestartet werden. Das Projektziel umfasst die zukünftige Erschließung und Versorgung des neuen
Siedlungsgebietes in Bezug auf Kanalisation, Strom- und Trinkwasserversorgung
sowie auch eine Breitbandvorbereitung. |
Am 23.2.2022 erklärt Putin (Präsident Russlands) der Ukraine den Krieg. Einen Tag später ruft Selenskyj (Präsident der Ukraine) den Kriegszusatand aus. |
Nach wie vor ist der Coronavirus nicht besiegt, es ist bereits März, die Impfpflicht konnte man nicht durchsetzen. Immer mehr Leute stecken sich an, der Krankheitsverlauf ist aber meistens nicht bedrohlich. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte (Grafik österreich - Quelle CSSEGISandData / COVID-19) |
Der Coronavirus ist leider nicht ganz besiegt, im Juni 2022 fällt der 7-Tage-Mittelwert auf unter 5.000, das normale Leben ist mehr oder weniger zurück. |
2023 | Voller Ton für Haringsee - neue Sirenen in Haringsee
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Spielplätze werden saniert und erweitert! Im Frühjahr 2023 werden die Spielplätze in allen Ortschaften saniert bzw. erweitert.
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Neuer Straßenzug - Untere Hutweide!
In Haringsee wurde die Planung des Straßenzuges „Untere Hutweide“ gemeinsam mit den Anrainern im Dezember 2022 ausgearbeitet. |
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Fertigstellung des Straßenzuges "Untere Hutweide" im Herbst 2023 Mit der Bepflanzung der Grüninseln durch die Firma Mazgut OG können die letzten Arbeiten zur Fertigstellung des Straßenzuges „Untere Hutweide“ abgeschlossen werden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Anrainer dieses Straßenzuges für die gemeinsame Ausarbeitung der Gestaltung des Straßenzuges und die Mithilfe während der Umsetzungsphase. |
Der Nahostkonflikt entflammt abermals. Am 7. Oktober 2023 haben Kämpfer der islamistischen Terrororganisation Hamas israelische Orte in der Nähe des Gazastreifens überfallen. |
Bäume werden im Herbst 2023 nachgepflanzt |
Die Telefonzelle vor der Schule wird im Herbst 2023 zu einer Bücherzelle umgestaltet.
"Seitens der Gemeinde Haringsee darf ich mich rechtherzlich für das große Engagement unserer Volkschulkinder und deren Lehrerinnen bedanken! Besonders bedanken möchte ich mich ebenfalls bei der Firma Klug für die Spende des Holzes und bei Herrn Vinzenz Hemerka für den Einbau des Regals." ...schreibt Bgm. Roman Sigmund in der Gemeinzeitung 4/2023. |
2024 | Im Sommer wird der Spielplatz beim Rodelberg in Haringsee auf vielfachen Wunsch von Eltern an beiden Seiten zur Straße hin durch einen Zaun abgegrenzt. Dieser Zaun soll verhindern, dass Kinder beim Spielen auf die Straße gelangen können. |
Start des gemeinschaftlichen Projektes Baumkataster mit Bezug auf Klimawandel Die Gemeinden Glinzendorf, Haringsee, Lassee, Mannsdorf/Donau und Untersiebenbrunn sind Teil der Region Marchfeld und legen großen Wert auf den Erhalt ihres Baumbestandes, deswegen startet das gemeinschaftliche Projekt Baumkataster mit Bezug auf Klimawandel. © Region Marchfeld (v.l.n.r.): Dipl.-Ing. Andrea Haberkorn (Dorf- & Stadterneuerung), Dipl.-Ing. Roman Novak (SV Prosenz & Novak), Bgm. Untersiebenbrunn Dagmar Zier, Bgm. Glinzendorf Andreas Iser-Quirgst, BSc., Bgm. Haringsee Roman Sigmund, Vizebgm. Lassee Peter Gahleitner, Dipl.-Ing. Rafaela Obetzhauser (Kleinregionsmanagerin Region Marchfeld) |
Die Sanierung des Vorplatzes beim Feuerwehrhaus in Haringsee war schon ein längerer Wunsch seitens der FF-Haringsee. Im Zuge dieser Arbeiten werden vorhandene Kanaldeckel sowie eine bisher noch nicht vorhandene Entwässerung umgesetzt. |
Chronik Haringsee - überarbeitet von Josef UHER // Quelle 1: "Heimatbuch Haringsee 1150 - 1983" von Oberschulrat Josef Poitschek // Quelle2: Broschüre "800 Jahre Haringsee" - Zusammenfassung 1150 - 2001" // seit 2004 auf www.haringse.at - Weiterführung der Chronik ab 2001 - Josef Uher