1396 Chronik Straudorf  
 

Es war im Jahr 1396, als im Lehenbuch Herzog Albrechts IV. ein Ort namens Strawhendorf zum ersten Mal auftauchte.

Herzog Albrecht IV.
19. 9. 1377- 14. 9. 1404
Herzog von Österreich 1395-1404

Über Jahrhunderte wechselte die Ortschaft oft den Namen:  1396  Strawhendorf
  1456  Strauhendorf
  1487  Strauhensdorf
  1590  Strauchadorf
  1627  Stästorff
1590 1590 bestand Strauchadorf aus 19 Häusern, die allesamt im Eigentum des Freiherrn Michael Teuffel standen.
Ursprung der Ortsbezeichnung dürfte wahrscheinlich der slawische Personennamen "Struho" sein, das heutige "Strau".
 
1742

Am 16. April 1742 wurde der Grundstein der Kirche zu Straudorf von der Kaiserin Maria Theresia gelegt. Im Jahre 1747 wurde der Bau fertiggestellt.

Die Kirche von Straudorf ist dem Hl. Sebastian, dem Hl. Rochus und der Hl. Rosalia geweiht.

1820

Bild: Ortsplan vom Straudorf um 1820.

Die Gemeinde wuchs und gedieh. Das Dorf hatte 35 Häuser, 1 Kirche, 1 Gemeindehaus, eine Gemeinde-Schmiede und gehörte zur Herrschaft Essling.

Es gab 20 Ganzlehner zu je 26 Joch und 13 Kleinhäusler.

1830

In den Jahren bis dahin musste die Gemeinde einige Katastrophen überstehen. Eine große Überschwemmung im März 1830, die Kimmerleinsdorf, das heutige Franzensdorf, komplett zerstörte, machte auch vor Straudorf nicht halt. Zimmergroße Eisschollen trieben durch das Dorf. Das Wasser stand in Fensterhöhe.

Bild: Straudorf - Herrschaft Essling
nach einer Darstellung von
Schweickert v. Siekingen um 1830

1834 1834 ließ der Richter von Straudorf, Johann Weninger, anstatt des sehr schadhaften hölzernen Turmes einen neuen Turm erbauen, das Dach wurde erneuert und die Kirche Innen und Außen neu verputzt.
1849

Im Jahr 1849 war Straudorf noch an Orth angeschlossen. Die Dörfer hatten einen gemeinsamen Bürgermeister.

Errichtung der Schule. Franz Gänger wurde zum Schulleiter bestellt.

 
1865 Von 1865 bis 1885 war die Ortschaft Fuchsenbigl eine Katastralgemeinde von Straudorf.  
1859 Am 8.Jänner 1859 kam es zu einem Großfeuer, das grosse Teile des Ortes ergriff.  
1884 Haus Nr. 4 wurde Schul- & Wohnhaus der Lehrer.  
1879 1879 wird der Ort nocheinmal überschwemmt. Der Eisstoss reichte damals bis Krems. Im selben Jahr erhielt das Dorf die Erlaubnis eine Schule zu errichten, die es bis 1968 behielt.  
1893 1893 ließ die Gemeinde Straudorf aus eigenen Mitteln einen Friedhof errichten, womit sie sich von Breitstetten losgetrennt hatte.

1898

1905

1907

1911

1898 - 1899 wurden die Äcker in Straudorf kommassiert.

1905 wurden die Linden bei der Kirche angepflanzt.

1907 wurden die Kirche und der Friedhof als Besitz der Gemeinde erklärt.

1911 gründeten 18 Männer die Freiwillige Feuerwehr Straudorf.

1945

Während des 2. Weltkrieges wurde in Straudorf kein Haus zerstört. Beim Einmarsch der Russen 1945 vergrub man die hl. Gefäße der Kirche, welche dadurch gerettet werden konnten. Ein Jahr nach Kriegsende wurden den Straudorfern auch die Kirchenglocken von den russischen Besatzungsmächten zurückgegeben.

 
1962

Die Schule wurde geschlossen. Ab diesem Zeitpunkt gingen die Schüler in Breitstetten oder Leopoldsdorf und anschließend in Haringsee zur Schule.
Der Schulleiter war von 1949-1962 Hermann Horak VD.

Weitere Schulleiter waren 1882 Weiser Johann, 1882 Efinger Gregor (Ehinger?), 1887 Reingruber Anton, 1892 Schöberle Johann, 1923–45 Leiss Josef, Obl.

Bild: Klassenfoto 1955-1956

1971

Heute ist Straudorf ein Teil der Großgemeinde Haringsee. Der Beschluss, sich mit den Ortschaften Fuchsenbigl und Haringsee zusammenzuschließen wurde in der Gemeinderatssitzung am 6. November 1970 gefasst.

1971 zählte man in Straudorf 155 Einwohner.

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1992 1992 wurde der Auftrag für den Bau eines Gemeindehauses und Feuerwehrhauses erteilt.
Aus dem ehemaligen Milchhaus wurde ein Kommunikationsraum für die Bevölkerung, zwei Wohnungen und eine Gemeindekanzlei errichtet.
Die Segnung des Geb
äudes erfolgte am 4. September 1994.
2004 Der Ort wurde an das Gasversorgungsnetz der EVN angeschlossen.  
2005 Franz Nikowitsch legte das Amt des Ortsvorstehers zurück, seine Nachfolge trat Herr Rudolf Gold an.  
  Im Sommer wurden die Gehsteige und Straßen der Siedlungsgebiete hergestellt und saniert.
 

Durch die mühevolle und vor allem gelungene Restaurierung des Straudorfer Marterls leisteten die Herren Johann Pfeifer und GR Josef Macher einen Beitrag zur Ortsbildplege.

v.l.n.r. GR Josef Macher, OV Rudolf Gold, Johann Pfeifer

2006 Solarbrunnen auf dem Friedhof: Die Arbeiten wurden in Eigenregie von Herrn Orstvorsteher Rudolf Gold und Herrn Manfred Pfeifer im Juni ausgeführt.  
2007

In Eigeninitiative von Eltern und nach Beratung durch das Amt der NÖ Landesregierung wurde die Gestaltung des Kinderspielplatzes im Juli in Angriff genommen.

Nach Verordnung und Genehmigung durch die Bezirkshauptmannschaft wurden aufgrund der Erweiterung des Ortsgebietes von Straudorf Ortstafeln versetzt.

In Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und dem Verschönerungsverein „Fleißiges Lieschen“ wurden die Grünflächen auf der nördlichen Seite der Hauptstraße erneuert.

2008

Im Juli wurde das Projekt Kinderspielplätze in der Großgemeinde Haringsee im Rahmen des Dorferneuerungsvereines Großgemeinde Haringsee abgeschlossen. Die Spielgeräte wurden mit viel Engagement von freiwilligen Helfern aus Fuchsenbigl, Haringsee und Straudorf errichtet.

Am 12 Juli eröffnete Bürgermeister Ing. Josef Breuer die drei Spielplätze nachdem sie von Diakon Roland Reisenauer gesegnet wurden.

 
Der Versuch, Straßenbezeichnungen mit geordneten Hausnummerierungen einzuführen, wurde im Herbst von der Straudorfer Ortsbevölkerung weitgehend abgelehnt.
 
2009 Im Juli wurde in der "Neuen Siedlung" mit Straßenbauarbeiten sowie mit Gehsteigsanierungsarbeiten im ganzen Ortsgebiet begonnen.  
2010

Die Straßenbauarbeiten sowie die Gehsteigsanierungsarbeiten im ganzen Ortsgebiet wurden abgeschlossen.

Im Zuge des EVN-Lichtservicevertrages wurde ein Großteil der Straßenlaternen ausgetauscht.

2012

Da Herr Ing. Josef Breuer in den wohlverdienten Ruhestand ging und das Amt des Bürgermeisters nach 27 Jahren zurücklegte, legte auch Herr Rudolf Gold am 12.7.2012 das Amt des Ortsvorstehers zurück.

Am 30. August 2012 bestellte Bürgermeister Roman Sigmund mit Hrn. Johann Steininger den neuen Ortsvorsteher.

 
2013

Neue Aufforstungen.

Auf dem Friedhofsgelände wurde eine Strom- und Wasserversorgung sowie eine Straßenbeleuchtung realisiert.

 
2014 Beim Kriegerdenkmal wurde die Schrift neu vergoldet und die Fugen und Risse bearbeitet.  
  Am 26. Dezember 2014 wurde die restaurierte Straudorfer Orgel im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes eingeweiht. Das 1844 von der Orgelbaufirma Franz Ullmann aus Wien erbaute, schon arg in Mitleidenschaft gezogene, Instrument wurde von der Firma Orgelbau Pieringer aus Stadt Haag nach mehrmonatigen Restaurierungsarbeiten wieder in seinen gut klingenden Originalzustand versetzt. Die Einweihung der Orgel wurde von unserem Herrn Pfarrer Mag. Robert Rys vorgenommen; viele Gäste aus der Gemeinde und dem Pfarrverband waren gekommen, um mit den Straudorfern diesen Festtag zu feiern. Der Kirchenchor gestaltete den Gottesdienst gesanglich, Frau Dr. Andrea Eraghi-Gallent entlockte der Orgel kunstvolle Klänge und wurde dabei von Birgit Nikowitsch mit der Trompete virtuos unterstützt.
2015

Bei der Gemeinderatssitzung am 26.3.2015 wurde Hr. Johann Steininger wieder zum Ortsvorsteher bestellt.

 
2016

Tempoanzeigen - mehr Sicherheit für die Bevölkerung!

Um mehr Sicherheit auf den Straßen innerhalb der Großgemeinde Haringsee zu gewährleisten, wurden im April 2016 Tempoanzeigen für alle 3 Ortschaften angeschafft.

Foto v.l.n.r: Bgm. Roman Sigmund, GGR Gerhard Reichl

  Die Verbindungsstraße vor der Kirche wurde erneuert.  
  Bei der Gemeinderatssitzung am 15. Dezember 2016 gab Bürgermeister Roman Sigmund bekannt, dass Johann Steininger seine Funktion als Ortsvorsteher mit Ende des Jahres zurücklegt. Der Bürgermeister bedankt sich für die überaus kollegiale und freundschaftliche Zusammenarbeit in den letzten Jahren sowie für den unermüdlichen Einsatz und den damit verbundenen Zeitaufwand rund um Straudorf und in Folge auch für die ganze Gemeinde. In Lob und Anerkennung der geleisteten Arbeit für die Gemeinde Haringsee erhielt Johann Steininger eine Ehrenurkunde und ein Bild der Gemeinde von Maler Gottfried Laf Wurm.
2017

Birgit Nikowitsch übernahm das Amt der Ortsvorsteherin in Straudorf.

Bei der Gemeinderatssitzung am 9. März 2017 wurde Frau Birgit Nikowitsch zur Ortsvorsteherin in Straudorf bestellt.

  Im Frühjahr wurde die intensive Phase der Planungsarbeiten zur Errichtung des neuen Feuerwehrhauses in Straudorf eingeläutet. Nach Abschluss dieser Planung konnten über die Sommermonate hinweg die einzelnen Gewerke ausgeschrieben und in der Herbstsitzung des Gemeinderates vergeben werden. Die Abbruch- und Erdarbeiten brachten die eine oder andere unvorhersehbare Überraschung an Tageslicht. Baumeisterarbeiten, Zimmermann- und Dachdeckerarbeiten sind soweit fortgeschritten,
dass über die Wintermonate im Innenbereich weitergearbeitet werden kann. Wetterabhängig wird als nächstes die Fahrzeughalle aufgestellt.
2018 Ab 8. Jänner 2018 erfolgte die Anlieferung und der Einbau der Fahrzeughalle für das Feuerwehrhaus in Fertigteilbauweise. Die Teile wurden millimetergenau positioniert und dann ausgegossen. Bereits knapp 2 Wochen später war wieder die Fa. Klug mit dem Dachstuhl an der Reihe. In der Zwischenzeit bereitete die Freiwillige Feuerwehr die notwendigen Schlitzarbeiten für die Elektro- und Wasserinstallationen vor. Wieder waren immer am Wochenende viele freiwillige Hände an den Arbeiten tätig. Die Fa. Wukitsevits bereitete zwischenzeitig die Bedachung und Spenglerarbeiten der Fahrzeughalle vor. Ebenso hat Fa. Schicker alle notwendigen Wasserleitungen und Sanitäranlagen installiert. Nach Fertigstellung des Innenputzes wurde durch die FF in Eigenleistung die Kabeltrassen und Leer-Verrohrung für die Elektroarbeiten fertiggestellt.
  Die Firma Windisch bereitete in der Fahrzeughalle den Unterbau des Bodens vor und nach Verlegung der Fußbodenheizung durch die Firma Schicker erfolgte der Einbau des Hallenbodens. Durch die Firma Wukitsevits wurde auf dem neuen Dorfgemeinschaftsraum das Provisorium entfernt und die endgültige Dachhaut verlegt. Trockenbauarbeiten und die ersten Elektroinstallationen sind ebenso abgeschlossen und Anfang Juni wurde der Estrich verlegt.
 

Der Vorplatz zum Kriegerdenkmal wurde gepflastert.

In Straudorf wurde der Zugang zum Kriegerdenkmal durch Pflasterarbeiten staubfrei gemacht. Ein Anliegen der Bürger wurde somit realisiert und das Kriegerdenkmal kommt nun viel mehr zur Geltung.

 

 

Amtliche Mitteilungen neue Amtstafel in Straudorf

Eine neue Amtstafel liefert seit Juli 2018 für die Straudorfer Ortsbevölkerung – in einer übersichtlichen und adretten Art - die Mitteilungen des Gemeindeamtes.

Bürgermeister Roman Sigmund und Ortsvorsteherin Birgit Nikowitsch freuen sich, dass nun auch Straudorf eine neue Amtstafel dem Design und der Ausführung wie die bereits in Haringsee und Fuchsenbigl vorhanden Amtstafeln angeschafft wurde.

 

Neues Feuerwehrhaus Teil IV Fortschritte im und ums Feuerwehrhaus in Straudorf!

Auch das 3. Quartal 2018 waren arbeitsintensive Monate. In der Fahrzeughalle wurde die Isolierung  und Beplankung des Daches vorgenommen. Die Firma Schicker nahm die Heizungsanlage (Wärmepumpe) in Betrieb und  die Firma Wukitsevits stellte die Spenglerarbeiten fertig. Im Innenbereich sind derzeit die Elektrikerarbeiten durch die Firma Csernohorszky im vollen Gange. Im Aussenbereich nahm entlang der Hauptstraße die Strassenmeisterei Pflasterarbeiten vor und durch die Firma Held & Francke wird die gesamte Außenanlage rund um das gesamte Gebäude errichtet. Der Wärmevollschutz wird durch die FF-Straudorf in der nächsten Zeit an gebracht und im 4. Quartal die Fassade aufgebracht.

 

Neues Feuerwehrauto für die FF-Straudorf

Ddie Gemeinde und die FF Straudorf musste  sich mit dem Ersatz des in die Jahre gekommenen Einsatzfahrzeuges (Baujahr 1984) beschäftigen. Die Anschaffungskosten eines,  laut Bezirksfeuerwehrkonzept, relevanten Neufahrzeuges für die FF-Straudorf liegen zwischen € 150.000,-- und € 180.000--. Da kam es gerade richtig, dass die Berufsfeuerwehr der Stadt Wien Feuerwehrfahrzeuge zum Verkauf angeboten hat. Es kamen mehrere "Rüstlöschfahrzeuge" zur Ausschreibung. Feuerwehrkamerad Harald Eder – selbst beschäftigt bei Berufsfeuerwehr in Wien - hat die angebotenen Fahrzeuge geprüft und eine Empfehlung für 2 Fahrzeuge abgegeben. Der Ankauf bzw.  die Kostenaufteilung zur Finanzierung wurde mit Gemeinde 60 % und 40 % Eigenmittel der FF Straudorf beschlossen.

  Die Eckdaten des Fahrzeuges:  Rüstlöschfahrzeug mit Allrad, Höchstzulässiges Gesamtgewicht 14.500 kg, Automatikgetriebe, Motorleistung 206 kW, Tankinhalt 2.000 Liter Löschwasser, 5 t Seilwinde Einbaustromerzeuger, Hydraulischer Rettungssatz (Schere, Spreitzer) Pneumatischer Lichtmast, Rundumbeleuchtung
 

Neues Feuerwehrhaus Teil V Fortschritte im und ums Feuerwehrhaus in Straudorf im Dezember 2018!

Die Fassadenarbeiten sind bis auf einige Kleinigkeiten komplettiert worden. Die Endbeschichtung wird im Frühjahr 2019 aufgebracht. Im Inneren des Gebäudes sind die umfangreichen Fliesenlegerarbeiten im vollen Gange und Raum für Raum wird fertig gestellt. Auch unsere Fahrzeuge, Gerätschaften und Einsatzbekleidung wurde aus unserem Ausweichquartier übersiedelt.

2019

Neues Feuerwehrhaus - Teil VI mit großen Schritten in Richtung Fertigstellung!

Auch in der kalten Jahreszeit gingen die Bauarbeiten zügig voran. Im Innenbereich wurden die Fliesenlegerarbeiten im ganzen Haus abgeschlossen. Es mussten insgesamt ca. 470 m² Boden- und Wandfliesen verlegt werden. Auch viele Laufmeter Bodenkanten wurden in Eigenregie verklebt, mit Silikon- und Acrylabschluß versehen.
Die Installationsfirma (Fa. Schicker, Marchegg) arbeitet derzeit an den Sanitärinstallation um auch die WC-Anlagen in Betrieb nehmen zu können. Die Heizungsanlage arbeitet zu aller Zufriedenheit. Abschließend sind dann noch die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Lüftung vorzunehmen.
Lieferung und Montage der Innentüren erfolgte im März dieses Jahres.
Nebenher wird durch die Feuerwehr die Einrichtung (Büro, Aufenthalts- und Umkleideräume) laufend durchgeführt. Hier ein großer Dank an die Tischlerei Herbert Tuitz der uns immer mit Rat und Tat, aber auch mit Werkzeug und Material hilfreich zur Seite steht.

  In der Fahrzeughalle wird, ebenfalls in Eigenleistung, eine Stiege und Geländer errichtet.
Sobald die Witterung es zulässt werden die Fassadenarbeiten weitergeführt. Außerdem erfolgt die Außengestaltung des Geländes Richtung Kirche Straudorf.
 

Nach monatelanger Planung und unzähliger Sitzungen ist es gelungen die derzeit bestehenden aber zum großen Teil nicht mehr genehmigten Bushaltestellen auf den letzten Stand umzubauen bzw. neue Haltestellen zu definieren. So wurden in Straudorf die Baumaßnahmen der Haltestellen im Mai 2019 abgeschlossen

 

Neues Feuerwehrhaus - Teil V Fertitgstellung und Eröffnung!

Nach etwas mehr als 1 ½ Jahren Bauzeit konnte nun das Feuerwehrhaus mit dem Dorfgemeinschaftsraum in Straudorf am Pfingstsonntag dem 9. Juni 2019 mit einem Festakt eröffnet werden. Zahlreiche Ehren- und Festgäste konnten von Bgm. Roman Sigmund und Kdt. OBI Christian Macher in Straudorf begrüßt werden. Bei strahlendem Wetter wurde das Programm des Festaktes vollzogen. Nach der heiligen Messe durch Pfarrer Mag. Robert Rys wurde auch das neue RLF (Rüstlöschfahrzeug) gesegnet und in den Dienst gestellt. Als Fahrzeugpatinen fungierten Frau Renate Konar und Frau Uli Bauer.

ausführlicher Bericht...


2020 Helene Nikowitsch übernahm im Mai 2020 das Amt der Ortsvorsteherin in Straudorf.
2022 Der Standort der Sammelcontainer wurde von den Bauhof-Mitarbeitern gepflastert.
 
Das im Frühjahr bereits geplante Vorhaben „Sanierung des Straudorfer Friedhofes“ konnte rechtzeitig vor Allerheiligen abgeschlossen werden. Nach Erhebung des Interesses und Bedarfes aus der Straudorfer Bevölkerung wurden für den Freidhof die Sanierungsmaßnahmen festgelegt. Die bestehende Friedhofsmauer und deren Charakter sowie der allgemeine Charakter des Friedhofes sollte unbedingt bestehen bleiben. Neben der Friedhofsmauer wurde das Friedhofs-/Totengräberhäuschen generalsaniert und die Friedhofsanlage mit einer neuen Führung der Wasserleitung ausgestattet. Mit diversen Pflasterarbeiten, dem Verbau von Versickerungsmöglichkeiten für Oberflächenwasser, dem Verlegen eines Rollrasen und der Sanierung des Eingangstores sowie der Sanierung des Friedhofkreuzes konnten die Arbeiten komplettiert werden. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle beteiligten Professionisten. An erster Stelle gebührt ein großer Dank Herrn BM Johann Pajan für die Durchführung der Ausschreibung, die Bauüberwachung und die Kontrolle der jeweiligen Abrechnung. Ein herzliches Dankeschön auch an die ausführenden Firmen Hedo Bau Gmbh, Josef Klug Ges.m.b.H., Rudolf Wukitsevits e.U., Ebm tech Gmbh, Türk Steinmetz GesmbH, Bestattung Hengl, Zehetbauer Fertigrasen GmbH & Co KG und Gartengestaltung Mazgut OG. Bedanken möchte ich mich auch bei der Firma Begi Dekor e.U. aus Haringsee für die Spende der Wasserhahngestaltung und bei den Bauhofmitarbeitern für deren Einsatz zur rechtzeitigen Fertigstellung. Bedanken möchte ich mich auch bei Herrn Herbert Tuitz für sein Engagement um den Erhalt des Kriegsgrabes. Nach anfänglichen Missverständnissen konnte auch dieses Thema positiv abgeschlossen werden. In diesem Zusammenhang wird seitens des Bundesministeriums für Inneres jetzt eine offizielle Segnung im Beisein der italienischen Botschaft geprüft. Abschließend bedanken möchte ich mich auch bei Diakon Roland Reisenauer für die Segnung des Friedhofes beim Friedhofsgang zu Allerheilgen.

Chronik Haringsee - überarbeitet von Josef UHER // Quelle 1: "Heimatbuch Haringsee 1150 - 1983" von Oberschulrat Josef Poitschek // Quelle2: Broschüre "800 Jahre Haringsee" - Zusammenfassung 1150 - 2001" // seit 2004 auf www.haringse.at - Weiterführung der Chronik ab 2001 - Josef Uher

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